Wie viel Geld verdienst du?

Hey Leute

Was geht ab? 

Ich bin wieder zurück von Duisburg und blicke auf ein tolles Wochenende zurück. 

Heute geht es direkt weiter nach Hamburg. 

Da werde ich ein zweitäges Seminar im Bereich "Rhetorik, Marketing und Umgang mit dem Kunden" geben. 

Aber zuvor gibt es heute noch ein Video. 

Viel Spaß


WIE VIEL GELD VERDIENST DU?
Das ist eine Frage die ich ab und zu bekomme und sich viele wahrscheinlich nicht getrauen sie zu stellen. Ihr kennt es ja, über Geld spricht man nicht. Aber wieso? Ich rede heute mal übers Geld. Viel Spaß mit dem Video!

Nun könnt ihr euch vorstellen, dass ich eure Meinung zum Thema wissen möchte. Ich bin schon gespannt und hoffe dass alles anständig bleibt. Ist ein heißes Thema. 

In diesem Sinne…

lg Calvin
https://​www.calvinhollywood-store.com

45 Kommentare

  1. Alex (Alexander Steger Art)

    Hey Calvin, ein Top Thema hast du da angesprochen. Ich denke da echt genauso wie du, ich sehe auch nicht ein mir zeug zu kaufen was MEINE KUNDEN nicht brauchen oder gar nicht merken das ich es habe. Gut, ich muss nicht davon leben daher kaufe ich mir auch mal was fĂŒr mich selbst. Aber auch nur, weil ich es haben wollte gebraucht hĂ€tte ich z.b das Sigma 35mm 1,4 Art nicht, aber ich wollte es und nutze es auch zu 60%.
    Aber echt Interessantes Thema, bin gespannt was von anderen kommt.
    Hau rein.

    Antworten
  2. Robin Kehl

    „Geld macht nicht glĂŒcklich“ hört man immer wieder. Mag sein jedoch macht es vieles einfacher.
    Das mit dem „Was braucht mein Kunde“ ist wirklich ein super tipp, hĂ€tte mir sicherlich die ein oder andere investition ersparrt 🙂
    Am anfang ist es immer schwer, grade wenn man als fotograf Fuß fassen möchte. Die „GrundausrĂŒstung“ ist eben doch nicht ganz gĂŒnstig aber wenn man etwas ernst nimmt sollte man eben mal investieren.
    Ich investiere im moment auch sehr viel in Fortbildung vor allem in diverse Workshops da ich dort die investition direkt als Feedback bekomme und danach weiss „Wow das hat sich gelohnt“.
    Ich liebe deine kurzen videos und nehme jedesmal super viel mit – ja nicht aufhören! 🙂

    Antworten
  3. Rene Benischka

    Hi Calvin,
    mir wurde mal beigebracht das man als SelbststĂ€ndiger min. 5000,-€ mtl. verdienen muss. Rechnet man nĂ€mlich die Krankenversicherung ab und eine realistische Altersversorgung bleibt gerade ein vernĂŒnftiger Stundenlohn. Gerade war ein Bericht im TV von Menschen ohne Krankenversicherung im Alter und fast alle waren mal SelbststĂ€ndig das sollte zu denken geben.
    Höhere Verdienste bedeuten nicht immer ein besseres Leben.
    LG Rene
    http://www.Facebook.de/rene.benischka

    Antworten
  4. David Peters

    Hey Calvin,
    Sehr interessantes Thema hast du da angesprochen. Ich denke da Ă€hnlich wie du. Was ich persönlich nur so verdammt schwierig finde ist die frage wie viel nehme ich den fĂŒr ein Shooting oder fĂŒr eine Dienstleistung?
    Hast du da vielleicht den ein oder anderen Tipp wie man sowas ungefÀhr raus bekommt?
    Viele GrĂŒĂŸe David

    Antworten
  5. Daniel

    Hallo Calvin,
    sehr interessante Denkweise die du da an den Tag legst.
    Ich persönlich habe das Thema Geld, in diesen Gesichtspunkten, noch nie nĂ€her beleuchtet. Es war bisher nur wichtig, „viel“ Geld zu haben, also das es dahingehend Ausreichend ist um ĂŒber die Runden zu kommen und bestenfalls am Ende des Monats noch eine Kleinigkeit beiseite legen zu können.
    Das Video regt definitiv zum Denken an -Danke an dieser Stelle-.
    LG Daniel

    Antworten
  6. Fabian

    Hey Calvin,
    „Geld zusammenhalten“ ist wirklich ein wichtiger Punkt. Dieses Thema beginnt auch direkt bei der AusrĂŒstung. Eines fĂ€llt mir immer wieder auf, wenn ich mit Einsteigern spreche: sie kaufen nicht zukunftsorientiert. Das heißt, es wird in weitere Objektive investiert, die einem an einer Vollformat-Kamera nichts bringen und muss dann schon fast wieder einen kompletten Systemwechsel der Objektive durchgehen. Clever ist es, speziell vor einer Objektiv-Investition, zu schauen ob es an zukĂŒnftigen grĂ¶ĂŸeren Kameras ebenfalls funktioniert, oder lieber noch 1-2 Monate spart, um dann ein passenderes Objektiv zu kaufen.
    Beim Thema Workshop und Weiterbildung wird das Thema anders angegangen als bei Hardware. Fortbildungen werden nicht als bestĂ€ndig begriffen, da man sie nicht „anfassen“ kann. Dadurch wird automatisch weniger oder kein Geld dafĂŒr ausgegeben – leider. Wahrscheinlich muss das Thema, gerade mit Fokus auf diesen Schwerpunkt, neu bzw. anders angegangen werden, um mehr Leute dafĂŒr zu begeistern.
    sonnige GrĂŒĂŸe
    Fabian

    Antworten
  7. Dennis

    Interessanter Gedanke, grade am Anfang neigt man teilweise noch zu blinden einkaufs-aktionismus und irgendwie hat man dann doch ein paar FehlkĂ€ufe dabei mit Dingen die man doch eigentlich dann doch nicht so braucht. Ich habe zum Beispiel eine SchwĂ€che fĂŒr RucksĂ€cke und Taschen. Damit kriegt man mich jedes mal.
    Ansonsten fange ich aktuell an von meinen paar AuftrĂ€gen mir Dinge zu kaufen die ich schon habe, einfach um ein Backup zu haben. Denn nichts wĂ€re schlimmer, als dass ich bei einem Kunden stehe und dem sagen muss: „hey, sorry – mein Blitz geht nicht mehr und ich kanns leider nicht machen weil kaputt“. Das möchte ich unbedingt vermeiden.
    Außerdem auch wichtig, aber dennoch nicht im GesprĂ€ch: Kameraversicherungen! Ich denke, das könnte deine Leser auch interessieren.

    Antworten
  8. Matze

    Moin Calvin,
    eigentlich finde ich das alles ziemlich cool und auch sehr BodenstÀndig.
    Trotzdem ist es auch ein StĂŒck LebensqualitĂ€t mal Geld fĂŒr was „Sinnloses“ auszugeben.
    Hauptsache man hat Spaß dabei und kann es sich auch leisten.
    In einem Punkt bin ich allerdings nicht einverstanden.
    Wenn Du erzÀhlst, dass Du lieber mit einer zweitklassigen Linse ( wegen Geldsparen ) fotografiest, da es der Kunde sowieso nicht beurteilen kann. Gerade im Job, sollte doch der eigene Anspruch in Sachen QualitÀt
    Prio 1 haben. Auch dem Kunden gegenĂŒber wĂ€re es fair zu sagen,
    Hey – Ihr bekommt bei mir die beste QualitĂ€t ( zumindest technisch ) geliefert.
    In desem Sinne
    Ciao Matze

    Antworten
  9. Tobias

    Sehr schönes und interessantes Video denke da Àhnlich warum Sachen kaufen die der Kunde nicht braucht es muss sich ja irgentwo rentieren
    LG Tobias

    Antworten
  10. Composio

    Hi Calvin,
    tolles Thema! Ich finde auch dass man ruhig ĂŒber Geld sprechen kann. Man sollte aber auch immer dazusagen, wie viel man dafĂŒr macht. Wenn Leute viel verdienen, sich aber Tag und Nacht den Arsch aufreissen, dann ist das doch vollkommen okay. Nur das wird dann leider nicht gesehen bzw. erst garnicht hinterfragt.
    Egal noch viel wichtiger ist das man mit dem herzen an seiner TĂ€tigkeit dabei ist und dann kommt Geld ehh von ganz allein (meine Meinung) … man muss einfach brennen.
    beste GrĂŒĂŸe
    Composio

    Antworten
  11. Mascha Foto n Design

    Hallo Calvin,
    „Sparen ist einfacher als verdienen“ ich denke ich verstehe was du meinst, nur wer nicht genug verdient kann auch leider nicht sparen…. aber das was man hat sollte man nicht fĂŒr Blödsinn raus schmeißen. Da hast du recht 🙂 kannst du mal ein Video machen in dem es darum geht wie man einen kundenstamm aufbaut? Das wĂŒrde mich sehr interessieren. Tipps fĂŒr den Anfang sich selbststĂ€ndig zu machen.
    Lg und eine schöne fahrt 😉

    Antworten
  12. Rockenbauer JĂŒrgen

    Hi Calvin
    Gutes Thema was du da ansprichst. Wenn ich genau ĂŒberlege hast vollkommen recht wobei in der Aufbauphase eines Unternehmen man doch eher mehr zum Investieren hat.
    Bei mir stellt sich momentan die große Frage brauch ich ein Studio oder will ich lieber nur on Location arbeiten.
    Hmmmmm, lieber wÀre mir da schon on Location aber wenn ich wieder an die Zielgruppe denke komme ich wohl nicht am Studio vorbei
.
    Wie hast du damals deine Entscheidung getroffen mit deinem Unternehmen in ein Atelier zu ziehen?
    WĂŒrde mich grad interessieren
.
    Und danke fĂŒr die tollen Anregungen, bekomme immer neuen Anstoß durch deine Themen mich mit Sachen auseinander zu setzen die ich selbst total vernachlĂ€ssigen wĂŒrde

    Lg JĂŒrgen

    Antworten
  13. Andy

    Hi Calvin,
    da hast du ein wichtiges Thema angesprochen wie ich finde, Geld ist wichtig in einer Konsumgesellschaft keine frage. Dennoch sollte man sich auf die Sachen, die man wirklich braucht beschenken. Was bringt es einem totes Kapital iwo liegen zu haben, was man aber nicht sinnig nutzt. Egal ob privat oder beruflich.
    Zum Thema was verdiene ich! Ist es nicht wichtig wie du schon sagtest was sondern wie viel nachher bleibt. Denn wenn man sich mal anschaut was man nur alleine steuern bezahlten muss, dann kommen noch Versicherungen, Miete ggf. noch Personalkosten auf einen zu. Was man nachher netto hat sieht dann nicht mehr so gut aus auf einmal. Da habe ich jetzt nicht die RĂŒcklagen angesprochen die man sich auch noch jeden Monat aufseite legen sollte.
    Wichtig heut zu Tage ist es sparsamer zu sein und sich auf das zu fokussieren was wirklich wichtig ist, was nicht heißt das man sich mal nichts leisten soll, im Gegenteil.
    Also dann ich wĂŒnsche dem Hollywood Team und allen Lesern natĂŒrlich einen schönen tag.
    LG Andy Köppe
    http://www.camera7.de
    Facebook.com/camera7de

    Antworten
  14. Sebastian

    Nun im Endeffekt hast du auch nicht wirklich ĂŒber GEld in der Form geredet wie es die Deutschen oder man generell ungern tut.
    Ungern tut man ĂŒber Zahlen reden egal ob es um das geht was man Verdient oder dass, was nach allen AbzĂŒgen ĂŒbrig bleibt.
    Das, was du erzĂ€hlt hast ist nichts schlimmes , in dieser Form hab ich schon oft mit anderen offen drĂŒber geredet und in dieser Form reden auch die meisten offen ĂŒber das Thema.
    Wie gesagt ich hĂ€tte mir zumindest erwartet eine der beiden Sachen mehr davon zu hören sei es , was am Ende ĂŒbrig bleibt oder was man eben verdient.
    Ja am Ende des wVideos mal kurz angeschnitten
    naja war leider nicht den Erwartungen entsprechend
    lg

    Antworten
  15. monika bauer

    Guten Morgen Calvin, du hast am Ende geschrieben, das es nicht wichtig ist wie viel man verdient, sondern das es zum Lebensstandard passt. Wie ist denn Dein Lebensstandard? Ist Dir Luxus wichtig, oder bist Du, so wie ich eher bescheiden? Ich bin selbstĂ€ndig, aber stehe noch ziemlich am Anfang, da ich durch eine Krebserkrankung erst spĂ€t anfangen konnte Werbung zu machen und mich um alles zu kĂŒmmern. Mir ist seitdem das Geld nicht mehr so wichtig, aber man braucht es zum leben und das ist mein Ziel. Ich will Leben, alles andere ist nebensĂ€chlich. Die Familie und die Freunde sind wichtig und das man genug zum leben hat. Denkst Du nicht vielleicht auch manchmal daran, dass Du mehr Zeit mit Deiner Familie und Freunden verbringen solltest? Als wieder km weit weg zu sein? Ich meine damit natĂŒrlich, ob man sich die Frage öfters stellt, ob man etwas kĂŒrzer treten sollte Viele liebe GrĂŒĂŸe Moni

    Antworten
  16. Ben

    Moin Calvin,
    Geld ist immer eine große Frage.
    Wenn ich mir ĂŒberlege wieviele 1000€ ich bisher in die Fotografie gesteckt habe, wird mir ĂŒbel 😀
    Aber natĂŒrlich ist es Hobby & Lebensinhalt. (Auch wenn ich hauptberuflich anderes mache, noch.)
    Ich hab dafĂŒr kein Auto und wenig Urlaub gemacht.
    Man versucht natĂŒrlich als Fotograf und Bildgestalter, die Gelder die man ausgiebt auch wieder zu verdienen.
    Was man verlangt pro Shooting ist jedem das Seine.
    Ich weiss auch das ich im Grund „zu billig“ bin, weiss aber auch andererseits wo ich noch lernen muss um besser zu werden und dann auch grundsĂ€tzlich mehr verlangen zu können.
    NatĂŒrlich ist auch klar, dass man unterschiede zwischen GeschĂ€fts- und privaten Kunden macht.
    Und obwohl ich nicht teuer bin (unter 100 € pro Shooting (normales Portraitshooting), und natĂŒrlich auch meine Steuer leisten muss, wird mir vorgeworfen „ich kann das nicht zahlen, das ist mir zu teuer, andere sind aber billiger“.
    NatĂŒrlich, das hatten auch andere schon angesprochen, gibt es viele z.T. ganz junge Fotografen, die das ganze fĂŒr 20 € anbieten pro Shooting. Zum Einen weil sie noch sponsored bei Muddi sind und daher nicht auf das Geld angewiesen sind, zum anderen weil sie noch am Anfange stehen oder kein Gewerbe haben. Es gibt auch einige Ältere die nur tpf machen. Die sagen sich, es ist pures Hobby und damit will ich nichts verdienen.
    Diese Personen machen aber die Preise nicht zwingend kaputt.
    Jeder muss doch fĂŒr sich selbst wissen was er/sie wert ist.
    Wenn man ein Shooting fĂŒr 1000€ anbieten wĂŒrde, muss die Leistung und QualitĂ€t entsprechend sein und man muss selbst davon ĂŒberzeugt sein.
    Preis ist was man selbst daraus macht und nicht was die Leute bereit sind zu bezahlen.
    Schließlich kann man aus Scheisse Gold machen wenn man Sie gut verpackt und andere davon ĂŒberzeugt 😉
    (GrundsÀtzlich)
    Also wer sich beschwert sollte an sich arbeiten und schauen wo man noch besser werden kann oder warum die Kunden nicht zahlen wollen. Wenn die Leistung zum Preis nicht stimmt oder man es sehr schlecht z.B. ohne eigenen Überzeugung verkauft, braucht man sich nicht wundern 😉
    Ich hab dieses Jahr schon mehrere AuftrĂ€ge abgelehnt, (besonders Hochzeiten), weil man den Preis bis zum Erbrechen drĂŒcken wollte. Die Leute haben dann am Ende bei anderen draufgezahlt oder jemanden aus der Familie engagiert. Ob die dann so glĂŒcklich werden wie gedacht 😀 …
    GrĂŒĂŸe Ben
    https://www.facebook.com/pages/Benjamin-Fo%C3%9Fler-Photodesign/167482723307988

    Antworten
  17. Tobi (ohokay.)

    Interessantes Thema FĂŒr mich steht die Weiterbildung, also der Erwerb von Können auch höher als viele andere Dinge in diesem Bereich. NatĂŒrlich braucht man auch einen gewissen Stand an Equipment, der meiner Meinung nach aber auch schnell erreicht ist. Am Ende muss man alles auch richtig einsetzen KÖNNEN. Ich gehe lieber auf einen 5-tĂ€gigen Workshop, als mir ein Objektiv zuzulegen – das zwar super ist – aber von mir fast nie benutzt wird und es mich nicht weiter an mein Ziel bringt.
    lg Tobi

    Antworten
  18. Frank

    @David Peters
    Schau doch mal bei Fotografr vorbei. Hier ist eine ganz gute Beispielkalkulation
    https://www.fotografr.de/9/auftragskalkulation-fur-fotografen/
    Ich persönlich versuche benötigte AusrĂŒstung auch immer im Angebot bzw. der Preiskalkulation einzubringen. Wenn es das Budget zulĂ€sst voll, wenn es eng wird und ich die Anschaffung aber bei anderen AuftrĂ€gen verwenden kann, wird es nur zum Teil dem Kunden verrechnet.
    Aktuelles Beispiel war bei uns ein Auftrag mit Greenscreen und Sofortdruck. Hier hat es ein mobiles Hintergrundsystem und grĂŒnen Kartonhintergrund gebraucht. Beides musste ich nur fĂŒr diesen Auftrag anschaffen. Die kompletten Kosten davon habe ich in den zwei gebuchten Terminen verrechnet.
    Wir haben oft Kunden aus der Industrie und keine Privatkunden. Da ist es meistens kein Problem einen normalen Satz zu verlangen ohne dann noch feilschen zu mĂŒssen.
    VG
    Frank

    Antworten
  19. Christian Klimaschewski

    Hey Calvin
    Geld verdienen, und gut einsetzen, ist ein sehr wichtiges Thema.
    Thema Fortbildung/Workshop
    Ich stimme Dir voll zu, Fortbildung ist super wichtig. Ohne Input von anderen Personen kommt man nicht wirklich weiter. Selbst die ganzen Youtube-Videos sind schon ein sehr guter Anfang. Doch ich merke langsam (nach knapp einem Jahr), dass ich dort nicht mehr viel Neues abgreifen kann. Aber ich habe gelernt, mich mit anderen ĂŒber die Fotografie zu unterhalten. Der Austausch bzw das Networking bringt einen wieder weiter. Daher werde auch ich sicher bald auf dem einen oder anderen Workshop auftauchen und in gezielte Fortbildung investieren.
    Hardware
    Ich glaube, fast jeder Hobby-Fotograf musste lernen, dass man am Anfang eine Investition doch hĂ€tte ĂŒberdenken sollen. Auch ich habe mich erwischt, wie ich vor nicht all zu langer Zeit einfach (und auch oft preiswert) gekauft habe und jetzt stauben diese Sachen ein. Ich wĂŒrde jetzt fĂŒr mich nicht sagen, was braucht „Mein Kunde“. Aber was brauche ich, um dass umzusetzen was ich fotografieren möchte. Es sei dazu gesagt, ich verdiene mit der Fotografie nicht meinen Lebensunterhalt.
    Kurz um: Man sollte immer noch ein zweites Mal drĂŒber nachdenken, ob man sich etwas anschafft. Auch sollte man im Zweifel einen Bekannten oder Kollegen fragen.
    LG
    Chris

    Antworten
  20. Denny Petschow

    Moin Calvin,
    das war mal ein sehr sehr guter Beitrag von Dir!
    Viel Geld heisst noch lange nicht das man auch viel davon hat,
    daher finde ich deinen Tipp „Sparen ist leichter“ so einfach wie genial!
    Auch das mit „was braucht der Kunde“ macht Sinn.
    Ich finde es schön das du es auch wiederholt hast, da merkt man deine gute Rhetorik. 😉
    Vielen Dank fĂŒr dieses super Video und auch die guten Kommentare der anderen User,
    hilft gut weiter und der Tag ist schonmal gelungen fĂŒr mich. *g*

    Antworten
  21. M. Rudolph Fotografie

    Hey Calvin,
    ein sehr interessantes und eben auch wichtiges Thema. Fakt ist, dass es ohne Geld nun mal nicht lÀuft!
    Ich persönlch befinde mich momentan noch im Aufbau und habe noch lange nicht das erreicht, was ich gerne hÀtte (in Bezug auf Equipment, LokalitÀt usw.).
    Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und muss sagen, dass das meiste Geld bei mir in die Weiterbildung fließt! Seien es deine Tutorials von Photoshopfreaks, deine Workshops (Köln, LaPaDu und bald wieder Köln), das Video2Brain-, Audible- oder DOCMA-Abo… Weiterbildung ist einfach das was ich benötige um meine Resultate zu verbessern und meinem Kunden somit ein Ergebnis zu liefern, was ihn zufriedener und glĂŒcklicher macht. Ich habe es bei meinem letzten Auftrag ein paar mal betont: Es geht mir nicht darum, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern am Ende ein Ergebnis ĂŒbergeben zu können, dass den Kunden glĂŒcklich macht! Das ist laut Kundenfeedback und eigener Meinung voll gelungen =) (Sorry, aber das musste sein)
    Was die AusrĂŒstung angeht, habe ich noch so viele Dinge, die ich gerne hĂ€tte… Sei es die Canon 6D, ein Macbook, die 24-105mm Linse, ein 2. und 3. Porty mit entsprechenden Lichtformern und und und… Aber deine Frage „Was braucht mein Kunde?“ ist ein super Denkanstoß um zu klassifizieren welche Anschaffung welche PrioritĂ€t haben sollte. Danke dafĂŒr!
    Letzlich hast du Recht, es geht nicht darum was man verdient, sondern darum, was am Ende davon ĂŒbrig bleibt!
    Dann kann ich nur das unterschreiben, was auch Composio schon vor mir geschrieben hat: Man muss fĂŒr den Job brennen! Wenn die Leidenschaft fehlt, ist es egal, was man an Geld damit verdient!
    Liebe GrĂŒĂŸe aus Duisburg,
    Marius
    http://www.fb.com/MRuFotografie

    Antworten
  22. Klaus Kinski

    Das Wort „Fixkosten“ hat gefehlt hehe lol 🙂
    Du hast recht Calvin. Es kommt drauf an was man ausgibt. Viele Leute konsumieren nur und sitzen in der Schuldenfalle (Auto, Handy, Versicherungen, Teuere Wohnung). FĂŒr LEBENSmittel, Selbstverwirklichung und Gesundheit bleibt nix ĂŒbrig..

    Antworten
  23. Calvin Hollywood

    @Monika
    Luxus ist mir nicht wichtig. Mein Luxus heisst „ich kann die Jobs annehmen die mir Spaß machen“.
    @JĂŒrgen
    Ich bin ins Atelier weil ich fĂŒr Gabor einen Arbeitsplatz brauchte und ich nicht Zuhause arbeiten wollte.
    War ne sehr einfache Entscheidung, da das Atelier auch in der NĂ€he ist.
    Wir suchen aber gerade etwas grĂ¶ĂŸeres:-)
    lg Calvin

    Antworten
  24. Michael

    Hey Calvin,
    wie so oft, einfache Worte zu einem großen Thema. Danke dafĂŒr. Ich bin in der glĂŒcklichen Lage, dass ich mich nicht um meine Kunden kĂŒmmern muss, ich hab nĂ€mlich keine, da ich (fast) ausschließlich zu meinem Spaß fotografiere. Wenn ich mir die von dir gestellte Frage auch stellen wĂŒrde: „Was braucht mein Kunde?“ , hĂ€tte ich keine Kamera ;-).
    Ich hab viele Dinge die ich nicht wirklich brauche, mehrere Nikon-Bodies und „einige“ Objektive, alles „vom Feinsten“ wie man so sagt. Ich kaufe es, weil ich es will und ich es mir leisten kann – Gott sei Dank. Als SelbststĂ€ndiger, der davon leben muss und Verantwortung fĂŒr seine Familie und vielleicht auch Angestellte hat, sieht es anders aus, da macht deine Eingangsfrage mit Sicherheit viel Sinn. Es muss aber auch Leute wie mich geben damit die Wirtschaft brummt, oder?
    Ich will gar nicht wissen was du verdienst, oder besser gesagt welchen Umsatz du machst. Wenn du gut bist bzw. deine Kunden dieser Meinung sind und dich gut dafĂŒr bezahlen, hast du es verdient!
    Neid ist ein ziemlich deutsches Problem, deshalb reden auch so wenige ĂŒber ihr Geld. Die einen weil sie so wenig haben, die anderen weil sie mehr haben. Es steht jedem frei viel zu verdienen, man muss halt wissen wie und womit (ich weiß, das hört sich ziemlich ĂŒberheblich an und es gehört ein ein wenig GlĂŒck dazu, ist aber letztendlich so). Du bist einer der sehr viel von seinen (eigenen) Erfolgsrezepten weitergibt, das tun wenige so wie du – und das oft umsonst. Mach weiter so, ich höre dir sehr gerne zu.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Michael

    Antworten
  25. Karl

    Hallo Calvin,
    ich bin schon ein paar Jahre Àlter als die meisten Leser hier und habe dementsprechend auch schon so einige Erfahrungen gemacht: Du hast Recht: Von Reichen kann man sparen lernen!
    Es kommt tatsĂ€chlich darauf an, dass man nicht alles Geld ausgibt. Dann hat man nach ein paar Jahren auch mal etwas mehr Geld zusammen, um sich eine grĂ¶ĂŸere Anschaffung zu leisten. Oder Du lĂ€sst es dann und sparst das Geld weiter. Mir fĂ€llt da immer ein Satz ein: „Weil ich es mir leisten könnte, muss ich es gar nicht mehr so dringend haben.“ Dieser Satz passt nicht immer aber hĂ€ufig.
    Einen zweiten Punkt zum Thema Geld hast Du in diesem Video nicht genannt, dafĂŒr aber in vielen anderen Videos schon: Wer viel Geld verdienen will (…muss es verdient haben und…) muss sehr viel dafĂŒr arbeiten. Aber nicht irgendwas arbeiten sondern sehr zielgerichtet. Jeder der heute zahlungskrĂ€ftige Kunden haben möchte, der kann ohne viel Geld, aber mit viel MĂŒhe eine Top Website erstellen. Das ist die Referenz. ZahlungskrĂ€ftige Kunden möchten die Sicherheit kaufen, dass nachher auch ein gutes Ergebnis mit Sicherheit zu erwarten ist. Und fĂŒr diese Sicherheit sind sie bereit, Geld auszugeben, nicht nur fĂŒr das Foto. Und wo kommt die Sicherheit her: Entweder von Empfehlungen oder weil der Kunde sich einen Eindruck von der Website gemacht hat und da super Bilder zu sehen sind aus dem gesuchten Bereich.
    Geld verdienen durch viel zielgerichtetes Arbeiten, Geld behalten durch wenig ausgeben. Über diese beiden SĂ€tzen findet man in den BuchlĂ€den meterweise Weiterbildung. Aber es bleiben diese beiden SĂ€tze ĂŒbrig.
    Calvin, vielen Dank, dass Du uns daran immer wieder mal erinnerst.
    GrĂŒĂŸe
    Karl

    Antworten
  26. Sven (moreornothingfotografie)

    Hi Calvin!
    Das Thema ist so interessant wie brisant. Viele halten sich mit ihren Verdienst sehr bedeckt. Keiner will so wirklich mit der Sprache raus rĂŒcken. Aber das ist in jeder Berufsgruppe so. Ist wohl leider so.
    Ich betreibe die Bildbearbeitung/Fotografie derzeit als Hobby, habe mir aber als Ziel gesetzt, 2015 mein Brot damit zu verdienen. Da bin ich natĂŒrlich ĂŒber jede Info sehr erfreut und das Thema Gehalt/Verdienst ist zumindest fĂŒr mich, sehr undurchsichtig. Da eine vernĂŒnftige Kalkulation zu erstellen ist so schwer, wegen den tausenden Konstellationen die da Einfluss darauf haben. Aber so langsam finde ich meinen Weg. Zum GlĂŒck bin ich da sehr wissbegierig und zielstrebig. Ich mache mir da keine Sorgen das es nicht laufen wird da ich mich extrem auf alle EventualitĂ€ten vorbereite. Sogar einen Businessplan habe ich geschrieben weil es mir einfach hilft alles im Blick zu behalten.
    Das Thema FotoausrĂŒstung das hier ebenfalls schon angesprochen wurde, ist sehr interessant. Wie viel soll man ausgeben und was machst braucht man wirklich? Ich habe bisher das nötigste, denke aber, dass ich mich damit trotzdem weiter bringen kann um besser zu werden. Meine AusrĂŒstung ist eher Löw Budget. Allerdings habe ich gemerkt, dass die „Kunden“ die ich bisher hatte, meine AusrĂŒstung viel teurer eingeschĂ€tzt haben anhand den Ergebnissen die sie bekommen haben.
    Wie dem auch sei. Ich wĂŒrde mich ĂŒber mehr Videos zum Thema Business und SelbststĂ€ndigkeit wĂŒnschen und sicher werde ich ein Workshop von dir besuchen zu dem Thema.
    LG Sven aka Moreornothing Fotografie

    Antworten
  27. Sven

    Hi Calvin
    Geld ist natĂŒrlich bei den heutigen AusrĂŒstungspreisen immer eine Sache!
    Gerade wenn ich so bei einigen Lese was sie alles kaufen wollen oder stÀndig, sobald was neues raus kommt ersetzen wollen, wundert es mich sehr wie die das so hinbekommen!
    Ich mache ja Bilder einfach fĂŒr mich und das seit nun 35 Jahren – man kann sich vorstellen was ich alles an „Altlasten“ daheim rumliegen habe! Nix mehr wert heute, aber es hat mich nach heutigem Geld sicher mal 15.000 Euro und mehr gekostet!
    FĂŒr Gute Bilder braucht mal viel weniger als so manch einer denkt!
    LG Sven

    Antworten
  28. Rene Benischka

    Hallo,
    Verdient man kommt das Finanzamt und schlĂ€gt zu. Dann wĂ€re es wieder besser gewesen in AusrĂŒstung zu investieren oder sich mal ein vernĂŒnftiges Studio zuzulegen 😉 Gesunde Investitionen drĂŒcken die Abgaben und treiben deine Firma.
    Wenn KEIN Kunde nicht bereit ist mehr zu zahlen, sollte man seinen eigenen Leistung ĂŒberdenken und mehr Gas geben oder einsehen das der Weg der falsche ist.
    Gruß Rene

    Antworten
  29. Andi

    Hi Calvin,
    schönes Thema. Ich besuche ja auch ab und an Workshops und was da manche Teilnehmer an Equipment mitschleppen ist der pure Wahnsinn. Wohlgemerkt ohne bisher auch nur ansatzweise davon leben zu können. Sehe ich sehr oft und von EinzelfÀllen kann man da definitiv nicht sprechen.
    Ich persönlich habe an Equipment genau das was ich auch zum Arbeiten in meinem Bereich brauche, um meinen Kunden qualitativ das Bildmaterial abzuliefern was sie brauchen. Wenn ich etwas anschaffen möchte stelle ich mir immer erst die Frage, kann ich auch wieder Geld damit verdienen bzw. Arbeitszeit einsparen? Außerdem braucht man nicht teures spezialequipment anschaffen, wenn man damit nur maximal einmal im Jahr arbeitet. Inzwischen kann man so ziemlich alles relativ gĂŒnstig leihen.
    Viele GrĂŒĂŸe
    Andi

    Antworten
    • Olaf

      @Andi: Das sehe ich etwas anders Andi, Equipment hin oder her, fĂŒr viele ist es ein Hobby. Ein Motorrad Fahrer kauft sich auch lieber ein tolles und teures Motorrad anstelle eines Rollers. Es gibt viele Hobbyfotografen, die sich ihr Hobby was kosten lassen. Warum ?? Weil sie es sich leisten können…es ist ihr Hobby. Da braucht man auch nicht neidisch drauf sein, oder es als Wahnsinn bezeichnen. Wenn ich davon Leben muss, hĂ€ngt es auch von dem finanziellen Backround ab, den ich durch meinen vorherigen Job habe. Haben ist noch immer besser als brauchen…
      Gruß Olaf

      Antworten
  30. JĂŒrgen Stadtkowitz

    Ein super Beitrag, selbst wenn der Titel geschickt reisserisch ausgewÀhlt ist und man ein bisschen was anderes erwartet.
    Aber so sind wir neugierigen Spanner ja. 🙂
    Der Aufruf zum Sparen, bzw. Nichtkaufen, weil man ĂŒberlegen sollte, ob man es wirklich braucht, ist dieses Video schon Wert.
    NatĂŒrlich wissen wir das Alle, aber handeln wir auch so?
    Jetzt brennt sich das erst mal so richtig ein auf der `Festplatte` und hĂ€lt mich davon ab, zu viel Zeit mit diesen WĂŒnschen zu verbringen.
    Danke dafĂŒr.
    LG
    JĂŒrgen
    https://www.facebook.com/pages/EVENT-FILMERDE/205482596134284

    Antworten
  31. Mona

    Vielen Dank fĂŒr dieses Video,
    hatte gerade vor ein paar Tagen mit meiner ehem. Ausbilderin eine Dabatte darĂŒber, wie z.B. ich wĂ€re in Passbilder zu gĂŒnstig, ich muss das, oder sollte das tun. Und ich musste als Antwort geben, ich will nicht reich werden, sondern mir ab und an mal einen Traum erfĂŒllen (Kleinigkeiten), meine Kunden glĂŒcklich machen und weiterhin so viel Spaß an meiner Arbeit haben. Geld ist wichtig, keine Frage – aber es reicht doch vollkommen aus wenn alle Rechungen gedeckt sind, am Ende des Monats ein Plus steht und man sich ab und an was tolles leisten kann und zu 100% hinter seiner Arbeit steht. Und seid dem ich chronisch krank bin, weiß ich auch anderen Dinge viel viel mehr zu schĂ€tzen.
    Vielen Dank Calvin, macht weiter so und sei weiterhin fĂŒr viele Menschen eine Inspiration.
    Greetz Mona

    Antworten
    • maeddison

      Und was hindert dich daran, mehr fĂŒr die Passbilder zu verlangen? Zahlen es die Kunden dann nicht mehr? Ist es ernsthaft Dein Wunsch, mit Passbildern Deine Kunden glĂŒcklich zu machen? Wenn man mit Passbildern wenigstens etwas reich werden kann, warum dann nicht tun?! Meinst Du, Deine Kunden wĂ€ren dann unglĂŒcklicher? Wenn ja, dann scheint es aber an den Fotos zu liegen und nicht am Geld 


      Antworten
  32. maeddison

    Hey Calvin,
    Du kĂŒndigst großspurig an, ĂŒbers Geld zu reden, tust es dann aber doch wieder nicht 😉 Die Message ist doch eher: Investiert mal lieber 1.000€ in meine Produkte, als in gutes Equipment 

    Auf Deine Frage in der Überschrift möchte ich daher mal offen antworten, soweit das spontan geht:
    Ich bin Werbefotograf und verdiene im Jahr durchschnittlich zwischen 90.000€ und 120.000€, je nachdem ob es ein sehr gutes oder nur gutes Jahr war. Das reicht aus, um die Fixkosten zu decken (ich habe keine Angestellten und keine Studiokosten), etwas fĂŒr’s Alter zu sparen und trotzdem noch hier und da einen schönen Urlaub mit Familie zu machen. Und es ermöglicht mir den Spass, gelegentlich etwas zu kaufen, das meine Kunden zwar erstmal nicht brauchen, dann aber doch, sobald ich etwas neues damit anbieten kann. Ich habe noch nie wirklich ausgerechnet, was tatsĂ€chlich im Monat an Gewinn ĂŒbrig bleibt, da ich das ja dann mind. alle 4 Wochen tun mĂŒsste und es mir absolut ausreicht am Kontostand zu sehen, dass es genug ist.
    Wenn hier jemand schreibt, er bietet Shootings fĂŒr 100€ an, dann hat er entweder einen ausreichend bezahlten Hauptjob oder lebt von Luft und Liebe. Und wenn er sich dann auch noch verunsichern lĂ€sst, es gĂ€be angeblich andere Fotografen, die noch billiger seien, dann muss er sich ĂŒberlegen, ob er die richtige Zielgruppe anspricht oder tatsĂ€chlich den Vergleich mit jemandem scheuen sollte, der 20€ fĂŒr ein Shooting will 
 Da kann ich nur heftig den Kopf schĂŒtteln!
    Und immer diese Aussagen: Geld ist doch nicht das wichtigste, viel wichtiger ist, dass es Spass macht, dass das Model zufrieden ist und und und 
 Dann stellt Euch mal auf lebenslanges Wohnen in der Studentenbude ein (und lebenslanges Fotografieren von Portraits der Nachbarin vor cooler Holzwand)!
    Meine Meinung ist: Wer als Fotograf auch ans Geld denken muss (weil Fotografie den Lebensunterhalt sichern soll und nicht mehr „nur“ das Hobby ist), der sollte der RealitĂ€t ins Auge sehen, den Markt erforschen und sich kritisch mit der eigenen Leistung auseinander setzen. Dann sollte man darauf kommen, ob das was fĂŒr einen ist, oder nicht und entsprechende Konsequenzen ziehen.
    Und ja: Ich poste das bewusst unter einem Pseudonym, da es hier ja nicht um mich oder meine Arbeit geht, sondern nur um die Erfahrungen mit dem lieben Geld. Ich nutze daher diesen Blogeintrag auch nicht dazu, Werbung fĂŒr meine Website zu machen. Brauche keine Backlinks 

    GrĂŒĂŸe und viel Erfolg weiterhin! Du machst das schon sehr gut, Deine Art Dich zu vermarkten beeindruckt mich!

    Antworten
  33. Zaubertrixxer

    Mein persönlicher Tipp im Umgang mit Geld ist, auf jegliche Form von Konsumkredit zu verzichten. Wenn ich mir das teure Auto nicht leisten kann, kauf ich ein kleines. Wenn der Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff zu teuer ist, mag ich was anderes oder bleib zu Hause. Von den 0% Finanzierungen bei Saturn fĂŒr den neuen Fernseher oder die Playstation wollen wir gar nicht reden. Genauso verhĂ€lt es sich auch mit beruflichen Equipment. Einzige Ausname: ich bin ohne das zu finanzierende Objekt nicht arbeitsfĂ€hig oder es handelt sich um eine Investition mit bleibendem oder steigendem Wert (wie Immobilien).
    Ingo

    Antworten
  34. Jörg Daniel Fluck

    Hallo Calvin,
    dein Name wird wohl demnĂ€chst im Duden unter „Lebensweisheiten“ auftauchen. 😀
    Kann dir bei dem Thema Geld zu 100% zustimmen. Je mehr man verdient desto mehr muss man meistens auch wieder ausgeben (Steuern, Miete, Strom, SchulungsrĂ€ume, Verpflegung, Mitarbeiter, usw.) Da sind 10.000,- € plötzlich nicht mehr viel.
    Wie du gesagt hast es kommt drauf an was ĂŒbrigbleibt.
    Ich selbst kÀmpf grad noch mit meiner Faulheit, manche nennen es auch Schweinehund, um endlich mal mehr im Bereich Fotografie zu machen.
    Jetzt werde ich erst mal Geld fĂŒr Weiterbildung zu Seite legen. Da wird bestimmt die ein oder andere DVD von dir bei mir auf dem Tisch landen. Wobei Downloads fĂŒr mich besser wĂ€ren, hab kein DVD Laufwerk mehr 😀
    In diesem Sinne.
    Reich wird man durch das Geld dass man nicht ausgibt.
    GrĂŒĂŸe Jörg Daniel Fluck

    Antworten
  35. Fabi

    Hey Calvin,
    Du hast ja klargestellt, dass du den Umgang mit Geld ernst nimmst und zum Sparen rÀtst.
    Sparst du zur Zeit echt Geld auf die schwĂ€bisch konservative Art? Im Moment fĂŒhrt das dank „nicht vorhandener Zinsen“ zum sukzessiven Geldverlust.
    Wie gehst du mit der Inflation um?
    >>>Nimmst du den langsamen Geldschwund so hin, wie manche MĂ€nner ihren Haarausfall hinnehmen?<<<
    Du könntest doch prinzipiell in Start-Ups Geld investieren und dich mit deinem Markt- und Branchenwissen perfekt absichern.
    (das ist von deinem aktuellen GeschÀftsmodell gar nicht mal weit entfernt.)
    Viele GrĂŒĂŸe
    Fabi

    Antworten
  36. Ekkehard Kalinke

    Hallo Calvin,
    ich finde es prima, dass Du mal dieses wichtige Thema ansprichst. Obwohl fĂŒr viele Leute der Gelderwerb eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt, wird dieses Thema immer wieder tabuisiert und sie verhalten sich wie keuche Jungfrauen, wenn es um Sex geht.
    Vielleicht hĂ€ttest Du in Deinem Blog eine klare Grenze zwischen Business und Hobby/Nebenerwerb ziehen sollen ? Der Amateur lebt doch mehr oder weniger seine Leidenschaft und Ambitionen aus. Da geht es in erster Linie um die eigenen AnsprĂŒche – natĂŒrlich auch abhĂ€ngig von den Mitteln die dafĂŒr zur VerfĂŒgung stehen. Sicherlich wĂ€re auch hier eine sinnvolle Balance zwischen Ausstattung und Weiterbildung sinnvoll, aber man hat schon manchmal den Eindruck, dass einige Hobbyisten lieber mit Technik als mit Bildern ĂŒberzeugen möchten.
    Im Business-Bereich sieht das anders aus. Da geht es darum, das man liefert – pĂŒnktlich, in der notwendigen QualitĂ€t und zum angemessenen Preis. Wichtig ist dabei die Kommunikation mit dem Partner, damit das Produkt oder die erbrachte Dienstleistung dem Kunden den erwĂŒnschten Nutzen bringt. Damit schafft man die Basis fĂŒr eine nachhaltige Zusammenarbeit.
    Und natĂŒrlich ist bei jedem Business der zentrale Punkt das Einnahmen-/AusgabenverhĂ€ltnis. Ich kann gar nicht verstehen, dass man hier so viel ĂŒber die Anschaffung von Objektiven diskutiert (zumal sich ja die Preise fĂŒr Profis nach Verrechnung mit der Umsatz- und Einkommenssteuer quasi halbieren). Wenn man die AufwĂ€nde (Zeit, Fahrtkosten, Miete, Einarbeitungszeit und Nerven) fĂŒr das Leihen eines Objektivs berĂŒcksichtigt, kann das auch mal nach hinten losgehen. Das sind immer Einzelfall Entscheidungen. Technik ist ein Invest – egal ob gekauft oder geliehen – und sollte auch so behandelt werden. Dabei handelt es sich in der Fotografie ja noch um ĂŒberschaubare Summen. In anderen Branchen kann eine Fehlinvestition zur Pleite fĂŒhren.
    GrundsĂ€tzlich sollten alle Ausgaben unter betriebswirtschaftlichen Bedingungen betrachtet werden. Neben den einmaligen Kosten fĂŒr Technik darf man die regelmĂ€ĂŸigen AufwĂ€nde wie Fahrtkosten, Hotelkosten, Kosten fĂŒr das Studio, Kosten fĂŒr Material, Kosten fĂŒr Fremddienstleistungen, Versicherungen etc. nicht aus dem Auge verlieren. Da kommen schnell mal richtige BetrĂ€ge zusammen.
    Weiterbildung sehe ich als Invest in die Zukunft. Wie bei jeden anderen Invest sollte man vorher sorgfĂ€ltig prĂŒfen, ob die jeweiligen Kurse und Workshops einem bei dem Erreichen der eigenen Ziele angemessen unterstĂŒtzen.
    Dass man nicht jeden Auftrag annehmen soll, hast Du ja bereits schon angesprochen. Man kann sich wirklich mit Kleinkram verzetteln und dadurch die Big Points verpassen. Und dann gibt es auch noch die Sorte Kunden, denen man 50 Euro geben und sie zum Wettbewerb schicken sollte.
    Ein wichtiger Punkt wĂ€re noch die LiquiditĂ€t. Die ist notwendig, um das operative GeschĂ€ft am Laufen zu halten, um Projekte zu stemmen, um ZahlungsausfĂ€lle abzufangen, unvorhergesehene Kosten abzufangen und um auf die Big Points warten zu können. Ein Kollege von Dir hat in seinem Business Workshop empfohlen eher einen Kredit aufzunehmen, als die LiquiditĂ€tsreserven anzugreifen. Ich tu mich etwas schwer mit der Empfehlung, aber er hat recht. Im ersten Fall hĂ€tte ich auf jeden Fall eine bessere Verhandlungsposition gegenĂŒber den Geldgebern.
    Mit dem Punkt Freude bei der Arbeit bin ich voll bei Dir. Klar, wenn die GeschĂ€fte mal nicht so gut laufen, freut man sich ĂŒber jeden Auftrag. Aber ab einem gewissen Umsatz wirkt das Geld allein nicht mehr motivierend. Da geht es dann um andere Dinge und deshalb ist sehr wichtig, dass die Aufgaben einen ErfĂŒllen und das man ein gutes GefĂŒhl bei der Arbeit hat.
    Ich bin zwar kein professioneller Fotograf, sondern freiberuflicher SAP-Berater, aber die Eckpunkte sind eigentlich in jedem GeschÀft die gleichen.
    Viele GrĂŒĂŸe
    Ekke

    Antworten
  37. Dani

    Hi Calvin,
    ein wirklich gutes Video was mich auch unbedingt zum kommentieren anregt. Du hast Recht, ich hab es bisher immer anders herum gesehen. Dabei ist der Ansatz „was braucht mein Kunde“ wirklich interessant und hilft mir sicherlich beim kĂŒnftigen sparen. Ich will immer so viel Fotozeugs haben, was ich aber eigentlich nicht brauche. Außerdem ist mir aufgefallen, wenn ich ein finanzielles Polster habe, wird mein Geld auch automatisch mehr. Ich glaube, das hat was mit dem positiven Denken zu tun. Wenn dagegen Ebbe auf meinem Konto ist, dann wird es auch immer weniger und ich mach mir Sorgen und mache Jobs nur wegen des Geldes.
    Bitte mehr von solchen Videos.
    http://www.facebook.com/DanielaKnipperPhotography

    Antworten
  38. Marco HolzhÀuser

    Calvin, das ist ein Thema was ĂŒber das man wirklich nicht redet da hast du völlig recht….aber du hast super Punkte ins Auge gefasst…gibt einem viel zum nach denken….
    Danke.. es sind immer wieder super BeitrĂ€ge die du hier ablieferst…weiter so…
    GrĂŒĂŸe Marco

    Antworten
  39. Melanie

    Hey Calvin,
    ein wichtiger Punkt ist doch auch, ob man seinen Lebensunterhalt als Fotograf verdient oder einem Hauptjob nachgeht, der diversen Luxus (Zeit & Geld) ermöglicht. Ich mag es, sozialversichert zu sein und sechs Wochen im Jahr (bezahlten) Urlaub zu haben. Noch dazu kann ich meine Überstunden abfeiern und habe einen sehr netten Chef, der mich noch dazu unterstĂŒtzt.
    Nach und nach werden die AuftrĂ€ge immer mehr, die VerkĂ€ufe steigen und auch meine Entwicklung ĂŒber die letzten Jahre ist (fĂŒr mich) deutlich sichtbar. Ich habe lange gewartet, ein Gewerbe anzumelden. So viele Jahre habe ich tausende Euros quasi zum „PrivatvergnĂŒgen“ ausgegeben und habe mich anfangs kaum getraut etwas fĂŒr meine Arbeit zu verlangen. Es war ein langer Prozess aber da ich persönlich besser geben als nehmen kann, wurde das natĂŒrlich auch oft ausgenutzt. FĂŒr das harte Leben als SelbstĂ€ndige wĂ€re ich vermutlich gar nicht gemacht und so verdiene ich mir mittlerweile ein paar Euros dazu und bin auch bereit mich mit dem Finanzamt auseinanderzusetzen. Was genau dabei herumkommt ist tatsĂ€chlich sekundĂ€r.
    Ich spare natĂŒrlich fĂŒr den Notfall aber noch lieber gebe ich das Geld aus, was ohne weitere Verpflichtungen problemlos möglich ist. Es passt eben zu meiner Vorstellung von dem Leben, das ich fĂŒhre(n möchte). Ob das jetzt das 70-200 ist oder ein Workshop – das mache ich allerdings fĂŒr mich und nicht fĂŒr meine Kunden, weil ich es auch gar nicht muss und dieses GefĂŒhl möchte ich mir erhalten, dafĂŒr meine Leidenschaft fĂŒr mein Hobby weiter am Leben halten.
    Viele GrĂŒĂŸe,
    Melanie

    Antworten
  40. Norbert

    Hi Calvin, hallo @all,
    da davon gesprochen wurde das dieses Thema „nur“ kommerziell „beleuchtet“ werden soll, schließe ich mal alle Überlegungen der Hobby- und Amateurfotografen aus. Bitte nicht als QualitĂ€tsmerkmal verstehen, es gibt viele Amateure und Hobbyfotografen die bessere Bilder machen als so mancher Profi. Die BegrĂŒndung die mir dazu eingefallen ist wĂ€re aber ein eigenes Thema ;-)!
    Als Fotograf der von seinen AuftrĂ€gen leben möchte, bzw. muss, hast Du bereits viel richtiges gesagt. Gekauft wird das, was sich amortisiert, nicht was mich amĂŒsiert. Wichtig ist nur, das Zeugs muss funktionieren und einer professionellen Nutzung „standhalten“. Es ist ein Werkzeug, mehr nicht. Und, es muss ein qualitativ gleichwertiges Backup da sein (fĂŒr den Fall der FĂ€lle).
    Geste GrĂŒĂŸe,
    Norbert

    Antworten
  41. Sabrina75

    Tja, nette Theorie, Zaubertrixxer. Aber nicht jeder wird in eine reiche oder sagen wir eher, wohlhabende Familie geboren, die einem mal eben Ausbildung/Studium, FĂŒhrerschein und Ersteinrichtung finanziert. Ich habe mir mein ganzes Leben nach der Schule und mein Hab und Gut selbst erarbeitet, weil ich eben nicht aus reichem Hause komme. Und da muss wohl oder ĂŒbel auch mal was finanziert werden, wenn man nicht den hinterletzten Mist möchte. Ein klappriges Auto, was nach einem Jahr auseinanderfĂ€llt, eine KĂŒche von der MĂŒllhalde die dank alter ElektrogerĂ€te Unmengen an Strom frisst. Und letzterer wird bekanntlich auch nicht gĂŒnstiger.
    Finde es teilweise schon unglaublich, von welchen Dimensionen (GeldbetrĂ€gen) hier gesprochen wird, wenns darum geht, den Lebensunterhalt zu finanzieren. Es gibt leider so viele Leute, die mit grad mal 1000 Euro Netto und weniger auskommen mĂŒssen, weil sie eben von zu Hause nichts (meine damit Werte, was im Leben wichtig ist- kein Geld) mitbekommen haben.
    Nix fĂŒr ungut, aber ich bin froh ĂŒber die Möglichkeiten, mir was finanzieren zu können. Und so lange ich das auch bezahlen kann, da ich einen (wenn auch einen weniger gut bezahlten) Job habe, ist das ja auch mein Problem.
    Naja zum Thema bzw. Video. Mag schon sein, das Sparen einfacher ist, als Geld verdienen. Aber dafĂŒr muss eben auch erst einmal Geld da sein oder entsprechend gutes Geld reinkommen, um davon was zu sparen. Und von 5 Euro monatlich auf die Seite legen, ist noch keiner reich geworden.
    Es ist einfach traurige RealitĂ€t, dass in diesem Land fast nichts mehr möglich ist (Weiterbildung, Fortbildung, Umschuldung o.Ă€.) ohne einen großen Haufen Geld auf der Seite liegen zu haben.

    Antworten
    • Mark

      Ich denke Zaubertrixxer möchte auf etwas anderes hinaus. Anstatt z.B. eine A-Klasse tut es auch ein Smart (Reifen+Metal=Bewegt sich). Anstatt dem Mac Book Pro kann man auch den Lenovo Y580 kaufen. usw
      Es geht eher darum, dass man auch kleine Brötchen backen kann denn wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, wird man bemerken, dass die KĂŒche nicht von der MĂŒllhalde sein muss um gĂŒnstig inkl Neu zu sein (Geht man statt Mann Mobilia eben in den Roller) oder das Auto Beispiel wurde ja schon angefĂŒhrt 🙂
      Ich meine das nicht böse ich habe Jahrelang fĂŒr 5,86eur Netto und 7eur in der Zeitarbeit mich versklaven mĂŒssen es geht alles wenn man auf die ganz teuren edel Produkte einfach verzichten kann.
      Ich finde es immer wieder lustig wenn ich lese „Hartz4 Familie kann nur von trocken Brot leben“. Absoluter Quark. Gerade im Aldi (Tut mir leid Calvin fĂŒr die viele Schleichwerbung 😉 ) kann man so viel einkaufne um eine Familie gut durchzubringen dann lĂ€st man eben die 10 Schachteln Zigaretten ind er Woche weg. Hier liegt eher das Problem das Menschen immer fĂŒr unnötige Dinge ihr Geld rausballern

      Antworten

Antworten auf Jörg Daniel Fluck Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Navigation

Archive

Social-Media

Shop

Weitere interessante BeitrÀge:

Bloggen im Jahr 2021?!

Bloggen im Jahr 2021?!

Wusstest du, dass ich vor vielen Jahren mal 6 Jahre lang tÀglich gebloggt habe? Ja, jeden Tag einen Post. Ok, damals...