Service Bildretusche

Hi Leute

Heute gehts mal um die Bildretusche. 

Biete ich so etwas für Fotografen an? 

Ja, schon ne ganze Weile? 

Was für eine Art der Retusche? 

Das will ich euch heute mitteilen. 

Evtl. für den ein oder anderenm Fotografen von euch interessant. 

 

Ich bekomme regelmäßig Anfragen ob ich auch Bildretusche als Dienstleistung anbiete. Heute möchte ich darüber mal ein paar Worte verlieren. 

Fotograf oder Bildbearbeiter
Hüseyin Yerlikaya hat es im letzten Livestream treffend formuliert:
"Ich bin Fotograf und kein Bildbearbeiter"!
Während es im Hobbybereich noch fast selbstverständlich ist dass man die Bildbearbeitung selbst übernimmt, ist es im Profibereich genau umgekehrt. Für viele Produktionen gehen die Bilder direkt weiter an Post Production Agenturen oder Freelancer. 
 

Dienstleistung Bildretusche
Ich selbst retuschiere schon seit fast 3 Jahren als Dienstleistung. Mal mehr, mal weniger. Die meisten Kunden kommen aus dem professionelen Bereich. Das sind zum Teil Agenturen als auch professionelle Fotografen. 
Ich bekomme aber auch sehr viel Anfragen von Hobbyfotografen und Modellen, die mal gerne sehen würden was ich aus einem Bild mache. Bezahlung ist dann das Bildrecht! So etwas mache ich nicht! Ich biete Bildretusche nur als bezahlte Dienstleistung an!

Art der Retusche
Die meisten dieser Aufträge beziehen sich auf Portrait, Beauty und Bildlooks. Gelegentlich auch noch Bildrestauration und normale Bildoptimierungen. Was ich NICHT anbiete sind: Freisteller, Massenbearbeitung und komplexe Montagen aus mehr als 5 Bildern. Das können andere besser und sind auch sicherlich geduldiger 🙂

Preise
Ich habe keine feste Preisliste zum nachschlagen. Das kommt immer drauf an ob es kommerziel ist oder privat. Auch wo und wie oft etwas verwendet wird. Fazit: Gemäß Absprache!
Falls ihr interesse an einer Bildretusche habt, schickt mir einfach das Bild mit euren Vorgaben bzw. Wünschen / Verwendungszweck etc. 

Eure Meinung
Nun möchte ich den Blogeintrag nicht nur nutzen um über MEINEN Service zu sprechen. Wie steht ihr zu dem Thema eine Retusche an jemanden zu übergeben? Bietet ihr das an oder habt diesen Dienst evtl. schon mal genutzt? 

In diesem Sinne….

lg Calvin
www.calvinhollywood-store.com

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17 Kommentare

  1. dk-1991

    Für die meisten Fotografen ist die Übergabe eines Bildes an einem Bildbearbeiter (Post Production) sicherlich ein guter Weg um den letzten Schliff rauszuholen.
    Ich als Hobbyfotograf bearbeite aber doch lieber meine Bilder selber, denn je mehr man sich damit befasst, desto mehr bringt man seinen persöhnlichen Stil in das Bild hinein.
    Und gerade das ist doch das A und O in der Fotografie, oder nicht :)?!

    Antworten
  2. Sascha Basmer

    Guten Morgen Calvin,
    Den Service der Bildretusche zu nutzen finde ich im Groben und Ganzen schon nicht schlecht und manchmal würde ich auch viel lieber mehr fotografieren als die Bilder zu bearbeiten, aber dann denke ich, dass es zu meinem Workflow dazu gehört…
    Mir würde etwas fehlen, wenn ich dem Bild in der Bildbearbeitung Im Anschluss n ciht meine persönliche Note einhauchen könnte…
    Im generellen bin ich aber nicht abgeneigt!
    Hätte da ggf sogar schon ein Bild *smile*
    Eines von mir, dem du nur zu gerne mal deinen Stempel aufdrücken kannst…
    Vielleicht können wir ja kurz darüber reden, wenn ich das Wochenende bei euch in Photshop-City bin!
    Euch allen noch eine kreative Woche!
    BEste Grüße
    Sascha

    Antworten
  3. Stefan R. aus W.

    Hi Calvin,
    ich biete im privaten Bereich ab und zu Retuschearbeiten an, da es sich rumgesprochen hat, dass ich mit PS inzwischen ganz gut umgehen kann. Das tue ich bisher aber nicht gegen Bezahlung, sondern nutze es als Herausforderung, meine Kenntnisse weiter zu verbessern. Dabei geht es um alles mögliche, vom “Farbstich entfernen” über “Pickel wegmachen” bis zum “grauen Himmel blau machen”. Die Erfahrungen setze ich dann in meinen Workshops und Einzelcoachings ein.
    LG Stefan

    Antworten
  4. xomi

    ich schätze gut 50% meines net-income kommen aus dem bereich retusche-service. das hauptargument meiner kunden ist, dass sie durch die zeitersparnis mehr fotoaufträge durchziehen können als ohne retuscheur – und so lohnt sichs für beide seiten.
    lg xomi

    Antworten
  5. Schrägformat

    Interessantes Thema !!
    Ich denke das kommt ganz darauf an, ob man sich als “Künstler” sieht, der SEINE Ideen umsetzt und so anhand der Bildbearbeitung die Fotografie zu einem Bild formt zu SEINEM Ergebnis und das dann den Leuten als “Werk” präsentiert oder ob man seine “Dienstleistung” Kommerziel und als Massenprodukt sieht (was nicht negativ ist oder so klingen soll!).
    Schöne Grüsse
    Stefan

    Antworten
  6. Sascha Basmer

    Ich bin es nochmal…
    ich denke, dass was Schrägformat sagt, ist wohl gar nicht verkehrt…
    Wie bereits erwähnt wirde ich die Arbeit gerne manchmal outsourcen, aber wenn ich so darüber nachdenke: “Ist es dann noch mein Bild oder besser mein Werk?”
    Selbst wenn der Bildbearbeiter alle sHaargenau so macht wie ich es gerne hätte, kann ich dann noch sagen, dass es mein Bild ist?
    Ich meine jetzt nichtmal den rechtlichen Aspekt…
    Darüber habe ich mir heute morgen noch gar keine Gedanken gemacht!
    Danke für den Denkanstoß Stefan!
    *grübel*grübel*
    Gruß
    Sascha

    Antworten
  7. Julius

    Moin,
    also Retusche-Dienste in diesem Sinne habe ich noch nicht genutzt, aber eine andere Art “Bearbeitungs-Service” .. und zwar Mr-Clipping.
    Hatte ich auch durch Calvin kennen gelernt.
    Und ich bin sehr froh das es so etwas gibt !
    Die Frage “ob es danach noch mein Bild ist” lässt sich in meinen Augen gar nicht so leicht beantworten.
    Ich denke das kommt auf die eigene Denke an. Wenn jemand anderes mein Bild bearbeiten würde, wäre es für mich immer noch mein Bild, weil bei mir die Bearbeitung meistens nur 20% ausmacht.
    Greetings, Julius

    Antworten
  8. Sierra

    Hi Calvin,
    pffff….. Ich stell mir gerade die Frage ob ich hier nicht doch falsch bin ? 🙂
    Ich wäre froh einigermassen gute Fotos machen zu können. Um dann aus den Bildern halbwegs was raus zu bekommen bearbeite ich die. Aber das ganze a) anzubieten oder b) outsourcen (bei meinen Bildern) würde ich vermessen finden. OK singen kann heutzutage auch jeder mit der richtigen Technik im Studio 🙂
    Ich hab mal für eine Bekannte eines (1!) Ihrer Bilder “etwas optimiert”. Aber das auch nur weil ich gerade an einer Deiner DVD’s saß und das gerade gesehene in die Realität umgesetzt habe.
    Viele Grüße
    Rainer

    Antworten
  9. Peter Kreft

    Die meisten genialen Leute kennen nur eine Sache richtig gut, dafür aber verdammt gut.
    Ein genialer Informatiker scheitert an den meisten Lebensnahen Aufgaben wie: ein Brief bei der POST aufzugeben (kein Scherz)
    Bereits zu der Analogzeit der Fotografie haben die berümtestens Fotografen ihren Erfolg zum Teil der genialen, meistens anonymen Laboranten, zu verdanken.
    Kaum einer der Weltberühmten Fotografen hat seine Bilder selbst enwtickelt.
    Die Laboranen haben aber einen enormen Einfluß auf die Bildsprache des Fotografen genomen.
    Und so ist es heute genauso…jeder muss für sich entscheiden was er sein möchte. Erst wenn mann sich nur auf EINE Sache konzentriert kommt der Erfolg.
    Ich glaube nicht, dass ein genialer Postproducer ein genialer Fotograf sein kann und umgekehrt.
    Calvin H. Uli S. und Co. sind geniale Postproducer, selbst der Pavel Kaplun ist auch “nur” ein genialer Postproducer.
    Ich persönlich wäre am liebsten ein genialer Fotograf, der sich leisten könnte Postproducer wie Calvin oder Pavel im Backoffice haben zu können.
    LG Peter
    http://www.kreft-fotoblog.de
    http://www.kreft-fotografie.de

    Antworten
  10. olli

    Hi
    ich denke es sollte jeder aus der jeweiligen Situation entscheiden. Ist das Bild so wie ich es haben möchte oder bin ich total unzufrieden und irgend etwas fehlt noch ?! Ich werde auch mal ein Bild von mir ” Tunen ” lassen um mal zu sehen was alles so noch machbar wäre mit dem Ausgangsmaterial. Ein Auto bringt man doch auch zum Tuner und sagt hinterher noch ” mein Auto ” dazu. Also kurzum mein Fazit ” jeder wie er es möchte und braucht ”
    LG Olli

    Antworten
  11. Robin

    Hi,
    ein wirklich interessantes Thema.
    Wir haben zwar im Betrieb ein eigenes kleines Studio, arbeiten aber auch für viele Kunden als reine Post Production. Dabei geht es dann wirklich eher in die “Massenproduktion”, vor allem im Produktbereich.
    Meine eigenen Bilder abzugeben kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber vllt liegt es auch daran, dass ich mich während des Fotografierens schon auf Photoshop freue 😉
    Lg
    Robin

    Antworten
  12. Fabian

    Als Hobbyfotograf kann ich auch nur sagen, dass es doch am meisten Spaß macht selbst was aus dem Bild rauszuholen, weil man durch das lange lernen und Ausprobieren seine eigenen Erfolgserlebnisse erzielt.
    Eine andere Frage:
    Wie würdest du die datei bearbeitet zurückschicken? Als PSD, sodass man noch was daraus lernen könnte;D ?

    Antworten
  13. Thomas H. (CGF-Design)

    Hallo Calvin,
    ich würde hier ganz klar zwischen Aufträgen und Eigenen/Freien Arbeiten unterscheiden.
    Bei Aufträgen zählt in der Hauptsache, das Ding so effektiv wie möglich abzuwickeln. Da würde ich in die verschiedenen “Trickkisten” greifen.
    Wenn ich aber bei Freien Arbeiten anfange, (regelmäßig) Fremdleistungen zu nutzen sollte ich mir evtl. Gedanken machen, ob ich beim Hobby/Beruf wohl daneben gegriffen habe.
    Viele Grüße,
    Thomas

    Antworten
  14. Peter

    Hallo Calvin,
    interessante Frage. Manchmal denke ich bei Bildern, dass sie durch die außergewöhnliche Bearbeitung bestechen und eine eigene Handschrift bekommen, weniger durch die Exklusivität des Ausgangsfotos. Profis, die mit den Bildern Geld verdienen müssen, haben ganz andere Maßstäbe als ich, der Fotografie als Amateur betreibt.
    Für mich geht es um das Gesamtwerk, darum, dass ich am Ende sagen kann: Das habe ich komplett alleine geschaffen. Das war mein kreativer Prozess.
    Auch wenn ein Bildbearbeitungsprofi aus meinen Bildern mehr machen könnte, so wäre es doch nicht mehr 100% mein eigenes Werk.
    Bei vielen Profifotografen wird das nicht gesehen, da die Bildbearbeiter häufig nicht genannt werden und der Fotograf den Ruhm erntet, den der Stil seines Bearbeiters entscheidend mit begründet.
    Man denke an die letzte Staffel GNTM, als Heidi Klum die Kamera selbst in die Hand nahm – ihr aber alles drum herum abgenommen wurde. Die Bilder waren toll, aber wenn mir einer das Licht setzt, mir tolle Models vor die Linse setzt, mir sagt, welches Objektiv ich nehmen soll, mir die Bilder noch bearbeitet und ich nur noch den Auslöser drücken muss, mache ich auch tolle Bilder 🙂
    LG
    Peter

    Antworten
  15. Calvin Hollywood

    Hi Peter
    Naja… je größer das Business wird umso mehr Leute hängen mit drin. Dann ist es einfach Teamwork
    lg Calvin

    Antworten
  16. uniqueDns

    Ich schließe mich da Schrägformat an, er hats auf den Punkt gebracht und vertritt auch meine Meinung : )
    LG Dennis

    Antworten
  17. Dirk Müller

    Ist ja klar, dass Dienstleister dies besser können , als zum Beispiel ich als Hobbyfotograf. Ich finde aber man sollte sich in das Thema einlesen, denn es macht echt Spaß und nach und nach wird man dann auch folglich besser und man kann halt indidivuell auf die Bilder eingehen und kann so das Bild bearbeiten, wie man es halt möchte .
    Gruß Dirk

    Antworten

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