Hallo liebe Blogleser
Schön dass ihr wieder hier seid
Ich mache mich heute schon wieder auf den Weg nach Hamburg, wo ich morgen das Seminar "Das Unternehmen Calvin Hollywood" durchführe.
Doch zuvor möchte ich noch einen Blogeintrag mit 5 entscheidenden Tipps veröffentlichen.
Es geht heute um das Thema PRODUKTIVITÄT
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
PRODUKTIVITÄT
Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt wie ich es schaffe so viele Dinge unter einen Hut zu bekommen. Ich möchte heute weniger auf Zeitmanagement eingehen (das kann ich gerne mal in einem anderen Blogeintrag machen). Heute möchte ich euch eher ein paar Tipps geben, wie ihr produktiver werdet.
Planung
Zeitmanagement ist ein wesentlicher Faktor um produktiver zu werden. Ich möchte es aber nicht so allgemein halten und euch daher empfehlen viel zu planen. Durch gezielte Planung bekommt ihr nicht nur mehr Übersicht, sondern auch mehr Sicherheit. Und diese Sicherheit lässt euch effektiver arbeiten.
Überlegt euch wann ihr welche Tätigkeit am besten könnt (lernen kann ich am besten Abends) und plant euch die Tätigkeiten dann entsprechend so ein. Gute Planung schafft übrigens Freiraum für Spontanität, die ihr dann wiederum nutzen könnt um euren Akku aufzuladen.
Pausen
Gönnt euch hier und da auch mal eine Pause um euch zu entspannen. Viele sagen immer sie haben keine Zeit für Pausen, da sie zu viel Arbeit haben. Da fällt mir die Geschichte des Holzfällers ein, der den ganzen Tag Bäume sägt. Sein Sägeblatt wird stumpfer und stumpfer und dadurch wird er immer langsamer.Auf den Hinweis des Spaziergängers mal das Sägeblatt zu wechseln, antwortet der Holzfäller dass er keine Zeit dafür hat. Er muss Bäume fällen.
Tim Ferris meinte schon in seinem Buch "Die 4 Stunden Woche", dass es viel effektiver sein kann weniger zu arbeiten. Und da stimme ich ihm wirklich zu. Denkt mal darüber nach.
Erfolge
Erfolge motivieren und bringen mehr Selbstbewusstsein. Und es dürfte offensichtlich sein, dass wir produktiver sind wenn wir motiviert und selbstbewusst sind. Aus diesem Grund ist es wichtig die Erfolge bewusst wahrzunehmen und zu geniessen.
Setzt euch kleine Ziele und geniesst die kleinen Erfolge. Reden mit euren Freunden über die Erfolge, druckt sie euch aus bzw. denkt darüber nacht. Und dann setzt ihr euch ein größeres Ziel und arbeitet auf den nächsten Erfolg hin. Ich bin der Meinung, dass es viele verlernt haben den Erfolg bewusst wahrzunehmen und ihn zu geniessen (damit meine ich nicht sich auf ihm auszuruhen*g*).
Vorbilder // Konkurrenz
Naja, bei diesem Punkt müsst ihr selbst schauen was dazu führt, dass ihr produktiver werdet. Beim einen ist es die Angst vor der Kunkurrenz, beim anderen die vorbildliche Leistung eines Mentors, was dazu führt bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich persönlich schaue mir die Resultate meiner Vorbilder an, was dazu führt dass ich produktiver bin. Zum einen weil ich motivierter bin, aber auch weil ich mir einiges von meinen Vorbildern abschauen kann.
Teamwork
Es gibt Situationen da ist es echt besser Aufgaben abzugeben. Ich kenne leider sehr viele Fotografen und Geschäftsmänner, die alles alleine machen wollen. Meine Produkivität hat sich im Jahr 2007 extrem gesteigert, als ich angefangen habe mit meinem damaligen Fotopartner Matthias zusammen zu arbeiten. Heute kooperiere ich mit meinen Angestellten, aber auch sehr viel mit Kollegen. Teamwork steigert die Produktivität.
FAZIT
Es gibt noch viele weitere Tipps und am Ende muss jeder für sich herausfinden, was bei einem selbst die Produktivität steigert. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen heute ein bischen Lesestoff zum Nachdenken bieten. Ihr könnt gerne Statements und Sätze aus dem Blogeintrag nehmen und auf euren Facebookseiten posten, wenn ihr den ein oder anderen Tipps sinnvoll fandet.
Ich begrüße es auch wenn ihr selbst noch ein paar Tips, Websiten etc. auf Lager habt die zum Thema passen. Vielen Dank im Vorraus!!!
In diesem Sinne…
lg Calvin
https://www.calvinhollywood-store.com
Hi Calvin, danke für diesen kleinen Einblick. Ich finde ihn wie immer sehr hilfreich.
Ich kann z.b am besten ganz früh Morgens konzentriert lernen oder z.b einen Berg Mails beantworten.
Abends bin ich eher kreativ und bastel sehr oft oder bearbeite eben.
Ich finde auch sehr gut das du den Punkt Teamwork ansprichst, denn das sehe ich genauso!
Wenn ich mal einen Auftrag nicht annehmen kann, weil er sich überscheidet gebe ich diesen sogar sehr gerne an einen befreundeten Fotografen/ Fotografin weiter. Diese sind glücklich darüber und sie verfahren genauso mit mir.
Außerdem sind die Kunden froh, wenn sie nicht wieder von vorne mit der Suche starten müssen.
Im Team Arbeiten (auch bei Fotojobs) macht außerdem noch viel mehr Freude und weckt den Elan.
Ich habe eine Hand voll Menschen, mit denen ich immer wieder gerne zusammenarbeite.
Wenn sie mit am Start sind habe ich gleich fünfmal soviel Lust auf das Projekt!
In diesem Sinne vielen Dank & einen schönen Freitag 🙂
Lg Laura Helena
das mit dem holzfäller ist eine pausible erklärung / gefällt mir…
Hallo Calvin,
persönlich setze ich auf die Getting things done methode von David Allen. Sie hilft mir meine tägliche Arbeit zu Strukturieren und zu planen.
In meinen Haupt-Job ist es wichtig sehr organisiert zu sein und auch die Arbeit von anderen zu organisieren. Das überträgt sich dann auch auf die Fotografie.
Deine Geschichte mit dem Holzfäller gefällt mir sehr gut. Pausen sind essentiell und man übersieht das häufig im Eifer der Arbeit. Was nützt es dir wenn du Tag für Tag durchpowerst, immer ineffektiver zu werden und dann irgendwann den Spaß an der Sache zu verlieren. Eine Aussage die ich mal gehört habe ist “Nach müde kommt unfähigkeit”.
Ein Top Aussage von dir ist, dass dir durch die Organisation Zeit für Spontanität bleibt. Genauso empfinde ich das auch.
Danke für den schönen Beitrag.
Gruß
Björn Vilcens
Hallo Calvin,
toller Beitrag. Ich bin gerade mit meinem Studium fertig und habe deshalb im Moment viel Freizeit, bis es mit dem Berufsleben losgeht. Vor einer Weile ist mir dann aufgefallen das die Tage eigentlich rumgehen und ich nicht wirklich produktiv war. Ich habe dann angefangen Sachen mit Freunden zu erledigen, Dinge welche man auch alleine hätte erledigen können. Durch das gegenseite “Helfen” habe ich viel mehr geschafft. Es ist einfach wesentlich angenehmer Dinge im Team anzugehen, meine Motivation ist eine völlig andere.
Grüße
Kai
Vielen Dank
Im Blogeintrag morgen gibt es übrigens 5 Tipps zum erfolgreichen LERNEN
lg Calvin
Hi Calvin,
danke für die guten Tipps!
Die Story mit dem Holzfäller kannte ich auch noch nicht. Bringt das ganze aber auf den Punkt 🙂
Meine Baustellen sind wohl derzeit Planung und Erfolge erkennen.
Freu mich schon auf den morgigen Beitrag 🙂
Viele Grüße
Thomas
Danke Calvin.
Ich verfolge den Blog jeden Tag und durch Dich bin ich in vielen Bereichen schon effektiver geworden
Es macht escht Spaß den Blog zu lesen. Sei es um Themen wie Fotos, Evernote oder deine Tips.
Einfach Klasse.
Hatte jetzt das Bedürfnis das einfach mal zu schreiben.
DANKE
Ich habe für mich festgestellt, dass es wichtig ist, immer wieder mal an sich zu denken – nicht im Sinne von egoistisch sein, sondern sich immer bewusst zu sein, dass man ab und an Zeit für sich braucht (Stichwort: “…dass es viel effektiver sein kann weniger zu arbeiten”). Andernfall powert man sich zu sehr aus und wird in seinem gesamten Tun ineffizient.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
LG bacoo
Hallo Calvin,
kann ich direkt so unterschreiben. Vor allem das vorherige Planen, wird zwar gerne belächelt (als wäre man ohne solchen aufgeschmissen) aber ich merke immer wieder wie es bei Abläufen/Aufträgen hilft und sich entspannter Arbeiten lässt. Wenn ich dann mal zu faul bin und denke “das wird schon irgenwie klappen” schlägt leider alzuoft mit grausamer Präzision MURPHYS GESETZ zu. 😉 . Die Holzfällergeschichte ist genial einfach und 100% treffend.
Freue mich schon auf den morgigen Blogeintrag.
Viele Grüße, Thomas
Hi Calvin,
ich denke auch effizient ist der Holzfäller mit dem scharfen Sägeblatt! Also sollte man zusehen wie man das schafft. Viel ist mit Sicherheit nicht immer Erfolg. Ehe man sich verzettelt, lieber mal was abgeben. Schönes Wochenende!
Hi Calvin,
sehr schöner Beitrag den ich nur so unterstreichen kann. Was ich immer noch zu meinen Mitarbeitern sage, ist ” … konzentriert Euch nicht immer nur auf das Negative, dabei überseht Ihr das viel Wichtigere”. Wir verschwenden sehr viel Zeit damit, uns über Sachen zu ärgern und verpassen eigentlich die tollen Sachen um uns herum! Habe die Tage eine nette Excursion mit Isabell Garcia dazu gehabt, die ebenfalls in einem Newsletter darüber berichtet hat. Also Daumen hoch, guter Beitrag!
LG
Marco
Hi Calvin,
super Thema und vor allem auch tolle und Hilfreiche Tipps. Ich bin selber leider so mit der Arbeit beschäftigt, dass ich z. B. gar nicht dazu komme, gemachte Fotos sinnvoll nachzubearbeiten oder zu genießen.
Wäre echt Klasse solche Hilfestellungen hin und wieder hier zu lesen. Bin zwar eigentlich gut organisiert, mit
IT Technischen Spielereien, To Do Listen, Abläufe usw. – komme aber momentan mit dem immensem Umfang und Verantwortung nicht ganz klar, was wie du schon schreibst, wieder frustrierend ist.
Grüße aus der Oberpfalz
Thorsten
Vielen Dank zusammen für das tolle Feedback
Das freut mich sehr
lg Calvin
Der Satz vom Baumfäller ich habe keine Zeit,
ich muß Bäume fällen war gut.
Da fällt mir ein Spruch ein,
wer langsam reit kommt grat soweit.
Grüße an alle
Enziano
Hey Calvin,
der Holzfäller hat es echt auf den Punkt gebracht. Wahnsinn eigentlich, dass so eine gute Story vielen so unbekannt ist. Ich persönlich tausche grade das Sägeblatt, in dem ich mir bei der Arbeit einfach mal die Zeit nehme, deine letzten Blogeintzräge zu lesen.
Was die Planung angeht, kann ich mittlerweile einfach nur sagen, dass ich richtiger Fan davon geworden bin. Egal was es ist, ich versuche wirklich ALLES zu planen. Mittlerweile habe ich aber den Mittelweg einigermaßen gefunden, weil es eben immer wieder Dinge gibt, die man nicht planen kann, bzw. sollte!
Der Eintrag hat mir auf jeden Fall die Vorfreude auf das Seminar noch ein Stück erhöht!
Danke dafür!
Liebe Grüße aus Duisburg,
Marius