Frustpost – POLITIK!!!

Hi Leute

Was ist ein Frustpost? 

Das ist ein Blogeintrag bei dem man etwas gewagter und freier schreiben kann als es sonst möglich ist. 

Ein Frustest bietet eine Thematik bei der es auch mal etwas direkter zugehen kann. 

Aber bitte trotzdem respektvoll und keine Beleidigungen. 

Viel Spaß mit dem Thema POLITIK


Politik

Bevor ich tief Luft holen und loslege möchte ich euch zuerst mal die Definition von Politik lt. Wikipedia posten. 

Das Wort Politik bezeichnet die Angelegenheiten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen. Es umfasst dabei alle Aufgaben, Fragen und Probleme, die den Aufbau, den Erhalt sowie die Veränderung und Weiterentwicklung der öffentlichen und gesellschaftlichen Ordnung anbelangen.

Nach sehr allgemeiner Definition bezeichnet Politik „jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen.“[1] Es gibt dabei bis heute keine Einigkeit darüber, ob MachtKonfliktHerrschaftOrdnung oder Friede die Hauptkategorie von Politik ausmachen.

 

Meine Meinung
Wie wir sicherlich wissen ist das Thema Politik ein sehr heißes Eisen. Sehr oft entstehen dadurch Konflikte und Auseinandersetzungen. Ich denke das liegt daran das sehr viele ihren Standpunkt der Politik stark verteidigen (was generell ja eigentlich ok ist). 

Ich selbst interessiere mich nicht die Bohne für Politik. Warum? Weil ich es nicht möchte. 
Ich verstehe und akzeptiere es natürlich wenn sich Leute dafür interessieren und auch viel Zeit investieren. Aber ich erwarte auch das man meine Meinung akzeptiert. Doch meistens ist das nicht der Fall und all diejenigen die sich für Politik interessieren sind sauer, werden böse und zum Teil beleidigend. 

Und je öfter ich das sehe/erkenne, umso mehr fühle ich mich darin bestätigt mich nicht mit der Politik zu beschäftigen. 

"Politik verdirbt den Charakter"

Ich habe es natürlich schon versucht mich für Politik zu interessieren. Doch jedes mal wenn ich das mache spüre ich die negative Energie in mir, ich rege mich auf über diverse Versprechungen/Entscheidungen und lasse mich beeinflussen. 

 

Ich halte mich raus und akzeptiere
Daher habe ich die Entscheidung für mich getroffen mich komplett rauszuhalten. Ich möchte keine Minuten meines Lebens damit verbringen mich über die Politik aufzuregen. Diese Minute investiere ich lieber darin mit meinen Kindern etwas zu machen. 

Ich halte mich komplett raus und akzeptiere die Entscheidungen die getroffen bzw. die Gesetze die beschlossen werden. Und ich werde mich nicht darüber beschweren. 

 

Politik ist interessant
Politik ist sicherlich auch ein sehr interessantes Thema und ich kenne viele die sich gerne einbringen und das auch mit einer großen Leidenschaft machen. Ich stelle es mir zum Teil sogar sehr spannend vor. Aber ich persönlich bin da echt der falsche Typ Mensch für. 

 

Mein Leben
Bisher versuchte man mir ein Leben lang einzutrichtern das man sich mit Politik beschäftigen muss. In der Schule und überall. Ich habe mich noch nie dafür interessiert und bin trotzdem eine anständige Person geworden, die Vorbild sein kann. Ich habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht, die mich dazu bringen könnte mich mit der Politik zu beschäftigen. 
Daher wird mein Leben genau so weiterlaufen. Politik ist mir völlig egal!!!!

 

Eure Meinung
Nun würde mich eure Meinung zum Thema interessieren. Was haltet ihr von solchen Meinungen?
Seid ihr auch desinteressiert? Akzeptiert ihr solche Meinungen? 
Keine Sorge, es darf Klartext geschrieben werden (aber bitte mit Respekt)

In diesem Sinne….

lg Calvin
www.calvinhollywood-store.com

35 Kommentare

  1. Ingo

    Wieder mal ein Thema (wie die Kunst), das kaum im Netz vernünftig diskutiert werden kann. Trotzdem: Ich glaube, dass ein gewisses Mindestmaß an Politikinteresse allein schon aus der Verantwortung heraus entstehen sollte, dass sich die furchtbaren Geschehnisse der deutschen Vergangenheit niemals wiederholen. Ein völliges Desinteresse – und damit verbunden auch ein Nichtwählen – kann im Extremfall (“wenn alle so denken würden”) dazu führen, dass ein Minderheit die Verantwortung für ein ganzes Volk übernimmt. Daher halte ich völliges politisches Desinteresse für unangemessen. Das heißt nicht, dass ich mir wünsche, dass jeder den Tag mit einem ausführlichen Studium der größten deutschen Tageszeitungen beginnt oder sich gar politisch engagieren muss. Aber wissen, was um mich herum passiert, wie entschieden wird, warum und von wem … das will ich schon.
    Schönes Wochenende,
    Ingo

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  2. Knut

    Hi Calvin, bin ja mal der Erste 🙂
    Mir ging/geht es ähnlich wie dir. Bin auch nicht DER Politikinteressierte. Allerdings hat sich das in den letzten Jahren etwas gewandelt und auch meine Einstellung.
    In der Schulzeit GK/G -> Null Interesse und auch MIR sagte man immer “Du musst dich dafür interessieren…”.
    Jetzt, wo ich selber Familie habe, gebaut habe und damit mich auch immer mehr gesellschaftliche/politische Entscheidungen selbst betreffen, habe ich eine etwas andere Einstellung dazu.
    Klar kann man einfach alles hinnehmen und sich den “Bestimmern” (wie meine Tochter immer sagt) fügen. Andererseits regt mich das ja auch auf. Daher habe ich begonnen in sehr geringem Maße Zeit zu investieren nicht nur im stillen Kämmerle zu schimpfen, sondern auch etwas dagegen zu tun.
    Alleine tut man sich da etwas schwer – daher schließt man sich mit gleichgesinnten zusammen, …und eh man sich versieht wird man politisch aktiv 🙂
    Ich finde es toll, wenn es Leute gibt, die das tun – vorallem wenn man sie kennt und man sich mit ihrer Meinung identifizieren kann: Schließlich tut er dann was für dich. Und es ist sicherlich weder einfach noch immer spaßig, wenn man sich für was einsetzt und kämpft gegen viele (aus seiner Sicht) “Dumpfbacken”; Oft sogar vergeblich.
    Was ich mit meinem ganzen gelaber sagen will: Ich akkzeptiere durchaus jemanden, der nichts damit zu tun haben will und sich dafür nicht interessiert. Finde es aber auch gut, wenn sich jemand für was einsetzt – und zwar konstruktiv. Was ich NICHT gut finde: Gejammer und Beschweren wie schlimm alles ist; aber gar nichts dagegen tun wollen.
    Aber, Calvin, gerade jemand, der durch seine Beliebtheit und Popularität auch einen gewissen Einfluss hat, hat es leichter politisch irgendwas zu bewegen als ein Nobody. Andererseits muss man sich bewusst sein, dass das auch nach “hinten” losgehen kann und einen die Beliebtheit kosten kann.

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  3. Julian

    Allein mit deinem früheren Beruf vermittelst du schon eine politische Botschaft. Und gerade als Soldat sollte man sich politisch dafür zumindest interessieren, wo Kriesengebiete auf der Welt existieren. Man muss ja schließlich mit seinem Gewissen vereinbaren, ob man da wo man hingeschickt wird, Leute zu Recht umbringt oder nicht!

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  4. Pixographix

    Hi Calvin,
    hast ne interessante Ansicht zu diesem Thema.
    Ich selbst habe schon seit geraumer Zeit für mich selbst beschlossen nicht mehr Wählen zu gehen. Schlicht und einfach weil es nichts bringt. Egal welche Partei man auch wählt es ändert sich nichts. Alle Parteien geben zwar vor, anders zu sein aber im großen und ganzen
    arbeiten sie alle für das gleiche Ziel/System.
    Es kostet unötig Zeit und Kraft die ich lieber meinen liebsten widme, meiner Familie meiner Freundin und meinen Freunden.
    Die Politik und die Option eine Partei zu wählen gaukelt uns ohnehin nur vor wir hätten eine Wahlmöglichkeit bzw ein Mitspracherecht. Es ist nach dem altbewährtem Prinzip teile und hersche. Wie man es von überall her kennt. Kleinere Gruppen sind eben leichter zu
    kontrollieren als eine große Masse.
    Meiner Meinung nach sind die ganzen Politiker nur Marionetten des Systems, die wahren Leute die uns Regieren, sind einflussreiche Großkonzerne und Elitäre Großfamilien wie beispielsweise die Rothschilds. Das sind die Leute, die die Fäden im Hintergrund ziehen. Warum ? das kann recht einfach beantwortet werden weil sie das Kapital sind.
    Allerdings sollte man seine Augen nicht ganz für diese Themen verschließen, gerade bei Themen die die Bevölkerung betreffen wie z.B: diese Überwachungsmschinerien die zur Zeit in
    vollem Gange ist. Da sollte man durchaus wachsam bleiben und dinge kritisch hinterfragen und gegebenfals auch handeln anstatt sich letagisch berieseln zu lassen.
    Mein Motto: “Tu was du willst, solange du es niemandem aufzwingst”. ich denk damit fährt man ganz gut.
    In diesem Sinne einen schönen Tag.
    Grüße

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  5. Heiko

    Ich stimme Ingo zu, eine gewisse Verantwortung hat in Sachen Politik jeder Bürger aber ich kann auch verstehen das man kein Interesse an Politik hat bzw. frustriert ist. Ingo meinte in seinem Beitrag das im Extremfall ein ganzes Volk von einer Minderheit regiert wird, nun ich würde sagen das es bereits soweit ist. Denn in Wirklichkeit haben weder wir noch die Politiker das Sagen, in Wirklichkeit wird die Politik extrem von Lobbyisten beeinflußt und auch für diese gemacht. Beispiele gibt es dafür ja genügend.
    Ich nehme meine Pflicht als Büger jedenfalls war und gehe wenigstens wählen.
    LG Heiko

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  6. Calvin

    @Knut
    Das ist mir bewusst und ich mach so einen Post hier sicherlich nicht um Freunde zu gewinnen.
    @Julian
    Es ist eine Sache über alles Bescheid zu wissen, aber ne andere sich dafür zu interessieren. Die politische Lage ist mir bewusst und auch als ich bei der Bundeswehr war.
    @Heiko
    “Wenn keiner mehr Interesse zeigen würde…”
    So ist es aber nicht… und so wird es auch zu 100 % in absehbarerer Zeit nicht sein.
    Daher gebe ich auf “Wenn……” Sätze eigentlich nicht so viel. (Mein ich nicht böse).
    lg Calvin

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  7. mad-ollie

    Hallo Blog,
    ein schwieriges Thema, mit vielen verschiedenen Meinungen.
    @calvin, ich kann deine Meinung respektieren, finde sie aber nicht ok.
    Aus meiner Sicht wählt jeder, der nicht wählen geht, das automatisch das extrem, was sowohl politisch rechts wie links bedeuten kann. Sicherlich, kann man sich damit herausreden, ach wenn nur ich das mache, ist das ja nicht so schlimm, das Problem ist nur, dass irgendwann zu viele Leute so denken könnten. Und politische Extreme sind wahrscheinlich nie gut.
    Denn im Umkehrschluss ist es so, dass extreme Parteien, rechts wie links, es wunderbar verstehen Anhänger zu mobilisieren.
    Hattest du, als du aktiv gedient hast, die gleiche Meinung? Ich mein das nicht böse, aber es für einen Soldaten, aus meiner Erfahrung eher ungewöhnlich, auch wenn ich längst nicht so lange gedient habe wie du. Und wenn du selbst sagst, dass du schon bescheid weißt, interessierst du dich doch irgendwie dafür?!
    Das unsere Politiker heutzutage eher Lobbyisten unterstehen, als wirklich selbst ein Profil zu haben sehe ich als unstrittig, für mich als aktivem Wähler geht es auch nicht darum, eine Partei zu unterstützen, sondern eher darum andere Parteien zu verhindern. Man wählt also das kleinere Übel.
    Denn das sehe ich schon, so dass Politiker in der heutigen Zeit am ehesten darauf bedacht sind selbst am Besten dazustehen, sowohl finanziell als dahingehend niemenden auf die Füsse zu treten.

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  8. Calvin Hollywood

    Hi Ollie
    Woher willst du nicht wissen ob ich ne extreme Partei wählen würde, wenn ich mich dafür interessiere?.
    Als ich noch Soldat war habe ich mich in dem Maße betteilligt wie es nötig war bzw. verlangt wurde.
    lg Calvin

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  9. Mateusz

    Hi Calvin,
    und ein Hi an an die anderen Leser.
    Ich bin Überhaupt kein Politik Fan und verstehe Calvin.Politik ist so ein komplexes Wissensfeld um eine (richtige) entscheidung zu treffen muss man sich bestimmt Wochen intensiv mit dem Thema beschäftigen.
    Damit komme ich zum nächsten Punkt, von den Leuten die Calvin jetzt verfluchen weil er nicht Wählen geht haben sich bestimmt nicht sehr viele Intensiv mit dem Thema Politik auseinandergesezt und wissen somit gar nicht was sie wirklich Wählen Sich die Homepage oder die Flyer durchzulesen zählt für mich nicht zur Bildung sondern ist nur eigene Werbung die die Menschen manipulieren soll.
    Wahlversprechen,
    was nützen diese wenn sie nicht eingehalten werden wie z.b. das versprechen wenn ihr uns wählt wird die mwst. nicht erhöht und sie wurden Gewählt und haben sie doch erhöht das ist für mich Wahlbetrug und sollte sehr hart bestraft werden.
    Das beste zum Schluss ich darf gar nicht Wählen in Deutschland.
    Ich Lebe schon seit 20 Jahren hier darf aber nur in meinem Heimatland wählen,dabei habe ich gar keine Ahnung was da abgeht.
    Ich bekomme bald meinen Deutschen Ausweiss aber dadurch ändert sich vom Prinzip her nix außer dass ich Wählen darf.
    Das ich für mich nur ein Nachteil ich war froh mich mit dem Thema nicht beschäftigen zu müssen.
    lg Mateusz

    Antworten
  10. Charlotte

    Sorry Calvin, aber man merkt, dass es dir einfach zu gut geht und du noch nicht viel in die Mühlen der Politik geraten bist! (nicht böse gemeint) Spätestens dann, wenn die Politik, sei’s mit Gesetzen, Verordnungen, Bestimmungen etc. in dein Leben direkt und negativ eingreift, spätestens dann wirst auch du dich mit Politik beschäftigen (müssen). Du kannst mir nicht weis machen, dass du alles in deinem Leben schluckst, was dir (und deiner Familie) die Politik vorsetzt. Jeder Mensch ist politisch … irgendwie, irgendwann …
    Grüße
    Charlotte

    Antworten
  11. Calvin

    Das gleiche habe ich gerade einem Freund gesagt.
    Ich glaube erst dann wenn ich mal in etwas “gerate” werde ich mich damit beschäftigen (wollen).
    Aber bisher habe ich da einfach noch nichts wahrgenommen was mir Grund geben sollte.
    Evtl. nehme ich es auch nicht wahr was man mir “vorsetzt”.
    Ich kann mich da eigentlich anpassen und ich finde uns geht es echt super. (das denke ich schon seit ich denken kann).
    lg Calvin

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  12. mad-ollie

    Hi Calvin,
    ich gehe einfach mal davon aus, dass du keine extreme Partei wählen würdest, was ich zugegebener Maßen nicht beweisen.
    Das ist aber auch einer der großen Nachteile, wenn man solche Diskussionen auf einer virtuellen PLattform führt.
    Ich gebe dir soweit Recht, dass es uns in der Gesamtheit, im großen Ganzen, als Gesellschaft gut geht. Ich denke aber auch, dass es heute viel mehr Einzelschicksale gibt, die durch das politische Raster fallen. Die Schere zwischen “Arm” und “Reich” wird immer größer, und das was man frührer als Mittelschicht bezeichnet bricht aus meiner Sicht zusehends weg, wofür die politischen Verhältnisse in diesem Land mitverantwortlich sind.
    @Mateusz
    wer hat denn Calvin verflucht? 😉
    Grundsätzlich gebe ich euch in den politischen Ansätzen ja Recht und mir geht es da nicht anders, trotzdem sind aus meiner Sicht die Schlussfolgerungen die Ihr daraus zieht, so verständlich sie auch sein mögen, falsch.

    Antworten
  13. Mateusz

    @mad-ollie
    Das kommt bestimmt noch…

    Antworten
  14. Peter

    Mal ganz ehrlich: Das sind ganz heiße Themen über die man sicher stundenlang diskutieren kann. Ich finde es aber nicht richtig, sie in diesem Blog zu posten. Sicher ist es deine Meinung, aber ich halte es einfach für unpassend. Da schafft man sich mehr Feinde als Freunde und spaltet die Leserschaft in 2 Gruppen. Das habe ich mir auch schon gedacht, als ich die Kommentare zu deinem 9/11 – Beitrag gelesen habe. Nix für ungut aber ich freue mich mehr über fotografische Themen und Spaßbeiträge aus deinem Leben/von deiner Arbeit.
    Achso: Ich gehe regelmäßig wählen, interessiere mich für politische Themen und sage auch gerne meine Meinung dazu. Das fängt beim Kindergartenbeitrag an und hört bei der Griechenland-Hilfe noch lange nicht auf!
    lg Peter

    Antworten
  15. Calvin

    Hallo Peter
    Wie du sicherlich weisst kann ich auf Leute verzichten, die aufgrund meiner politischen Einstellung, nun Abstand nehmen wollen.
    Mir ist es wichtig hier Leute zu haben die mich mit meinen negativen und positiven Eigenschaften nehmen.
    Und solche Beiträge hier sind genauso gut durchdachte wie Postings über Big Brother oder anderes (unverständliches Zeug).
    Wer sich selbst nun “spalten” lässt oder mich plötzlich nicht mehr mag, sollte mal genau das überdenken was ich hier angesprochen habe.
    Politik verdirbt den (ein oder anderen) Charakter. Und zwar nicht meinen, den ich bin nach wie vor der “Alte”.
    Schauen wir mal wer bleibt. (Seh ich ja spätestens an den Leserzahlen nächste Woche).
    lg Calvin

    Antworten
  16. Leander R

    Moin,
    Ja, jeder von uns hat nur 1/82.000.000 Mitentscheidungsrecht.
    Ja, es wird uns nur vorgegaukelt wir hätten einen erwähnenswerten Einfluss und ja, das Wahlsystem ist lächerlich.
    Ja, Politik wird weniger von Politikern als von Firmen und mächtigen/reichen Menschen gemacht.
    Trotzdem ist Nichtwählen absolut inakzeptabel.
    Statistisch gesehen drängen Nichtwähler die Stimmverteilung in Richtung kleinerer Programmparteien. U.A. auch radikaler Parteien. Bevor man also indirekt rechte Parteien und andere Kleingeister unterstützt sucht man sich doch bitte ein geringeres Übel!
    In eigenem Sinne, im Sinne seines Geschäfts/Berufs, im Sinne seiner Familie, geliebter Mitmenschen und um Idioten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Ich finde es nicht wichtig, dass man schultertief in das politische Geschehen eintaucht und alles nachvollziehen kann. Trotzdem lässt sich nicht abstreiten, dass politische Aufgeklärtheit in starker Verbindung mit Bildungsgrad und Intelligenz stehen. Und daraus lassen sich in den meisten fällen Umkehr. – bzw Folgeschlüsse ziehen…

    Antworten
  17. Marco Schnitzler

    Hallo Calvin,
    ich sag immer “Leben und Leben lassen”. Der Eine finde Politik toll und engagiert sich, dem Anderen ist es schnuppe. Die einen schwören auf Mac, die anderen auf Windows … ich bin der Meinung, jeder soll das tun oder lassen, was er oder sie für richtig hält.
    Aber dies sind natürlich Themen über die man ausgiebig diskutieren kann. Man gibt Trollen richtig Futter, wird aber eigentlich nicht auf einen Konsenz kommen.
    LG Marco

    Antworten
  18. Leander R

    Dass Politik zwangsläufig irgendetwas im negativen Sinne an Menschen verbiegt ist imho ein vorgeschobenes Argument.
    Für viele Menschen ist es ein ebenso entspannter Ausgleich und Zeitvertreib die Politik und Wirtschaftsteile in überregionalen Zeitschriften zu lesen, wie für andere Big-Brother-Gucken ist.
    Und die regen sich auch nicht auf. Irgendwann entwickelt man ne gewisse Grundgelassenheit. Unfallchirurgen wird ja auch nicht mehr schlecht wenn sie zerrissene Menschen zusammenflicken…
    lG Leander 🙂

    Antworten
  19. Calvin

    @Leander
    Da hast du Recht Leander… Und ich hoffe das wurde klar aus meinen Worten das ich das nicht verallgemeinere.
    Meinen Charakter würde es verderben.
    Ob politisches Interesse etwas mit Intelligenz zu tun hat bezweifle ich.
    @All
    Vielen Dank für die ganzen Meinungen. Mir hat der Blogeintrag und das Lesen der Beiträge Spaß gemacht. Und es freut mich das es so gesittet zugegangen ist. Das ist bei solchen Themen nicht selbstverständlich 🙂
    lg Calvin

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  20. Calvin Hollywood

    Achso…. noch kleine Ergänzung.
    Ich verfolge natürlich was in der Welt passiert, lese auch mal ne Zeitung oder schau Nachrichten.
    Ich bekomm das schon mit und es ist nicht so das ich ALLES ablehne. Gerade manche rhetorische Fähigkeiten von diversen Politikern lass ich mir nicht entgehen.
    Aber ich steige eben nicht tiefer mit ein….
    lg Calvin

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  21. Braintertainer

    Zunächst mal möchte ich sagen, dass es keine Themen geben sollte, die Tabu sind, z.B., weil sie unangenehm sind oder die Leserschaft in Gruppen spalten. Wer problematische Themen ignoriert, kann sich nicht weiterentwickeln.
    Ich denke, dass man sich auch politischen Themen nicht komplett verschließen kann. Als Bürger eines Landes, auch als Deutscher, hat man effektiv überhaupt keinen Einfluss auf die Innen- oder Außenpolitik. Deshalb ist es auch aus meiner Sicht nicht interessant, sich damit sonderlich zu befassen. Was man aber machen kann, ist zu überlegen, welche Vorteile und welche Nachteile mir eine politische Entscheidung bringt. Die Vorteile kann ich dann für meine Ziele nutzen und für die Nachteile kann ich geeignete Maßnahmen treffen, um die Auswirkungen davon abzuwehren oder abzumildern. Insofern beschäftigt sich wohl jeder mit der Politik oder sollte es zumindest tun.
    Zum Thema „Demokratische Wahlen“ möchte ich auch noch was anmerken.
    Es wird immer gesagt, und so liest man es auch hier, dass derjenige, der nicht wählt, damit automatisch Randparteien unterstützt. Also das ist aus meiner Sicht so nicht korrekt. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ich eine bestimmte Partei wähle oder, ob ich keine Stimme abgebe. Im Falle einer Stimmenthaltung kann man meine Stimme nicht einfach irgendeiner Partei zuordnen. Der einzige Effekt ist, dass eine große Partei meine Stimme auch nicht erhalten hat.
    Wenn eine Randpartei aufsteigt, dann dadurch, dass sie von anderen Leuten ausreichend viele Stimmen erhalten hat. Es ist die Verantwortung einer Partei durch ihre Arbeit dafür zu sorgen, dass sie bei einer Wahl auch ausreichend viele Stimmen erhält. Erhält mal eine Randpartei besonders viele Stimmen, wird der Wähler dafür verantwortlich gemacht. Das ist auch nicht ganz korrekt.
    Wir leben zwar in einer Demokratie, so hört man immer. In der Tat sieht es aber ein bisschen anders aus. Demokratie bedeutet „Volksherrschaft“. Welchen Einfluss hat nun das Volk wirklich?
    Die Politiker sollen die Interessen ihres Volkes vertreten. Das Konzept von Parteien ist doch vollkommen ungeeignet dazu. In Deutschland gibt es immer eine Regierungspartei und eine Oppositionspartei. Die Oppositionspartei hat per Definition die Aufgabe, gegen die Vorschläge der Regierungspartei zu opponieren. Das ist logisch aber aus meiner Sich völliger Unsinn. Von vorn herein wird also schon ein Spannungsfeld aufgebaut. Im Ergebnis werden immer Kompromisse erzielt. Wenn also bereits ein hervorragender Vorschlag vorliegt, wird er in seiner Wirkung abgeschwächt. Sonst müsste die Opposition ja 100% zustimmen. Das wiederspricht aber ihrer Aufgabe und ich kann mich auch an keinen Fall von Bedeutung erinnern, in dem das schon vorkam.
    Wenn Demokratie ein geeignetes Konzept wäre, um eine Organisation zu führen, hätten wir sie auch in jeder Firma und in jeder Familie. So ist es aber aus gutem Grunde nicht.
    Parteien erstellen Wahlprogramme. Da ist es unwahrscheinlich, dass ein bestimmter Bürger einem Programm 100% zustimmt oder ein anderes ablehnt. Er kann sich also nur für das kleinere Übel entscheiden. Allerdings auch nur dann, wenn er alle Programme eingehend studiert hat und sich über die Konsequenzen der darin aufgeführten Punkte im Klaren ist. Mal abgesehen von dem Aufwand, der dazu nötig wäre, gibt es wohl kaum einen Wähler, der das wirklich tut. Die meisten wählen wohl aus Gewohnheit oder auf der Grundlage der Shows, die ihnen in den Medien oder bei Veranstaltungen geboten werden.
    Ich sehe es auch als problematisch an, dass keine Partei an ihre Programme gebunden ist. Ist die Wahl erst einmal vorbei, kann jede Partei auch anders handeln, als in ihrem Programm vorgesehen. Man kann sich als Wähler überhaupt nicht sicher sein, dass die Wahlversprechen auch eingehalten werden. Es gibt keine Sanktionen für die Parteien, wenn sie gegen ihre eigenen Programme verstoßen.
    Also damit ist eine demokratische Wahl absurd. Sie ist eigentlich nur eine Formalität. Eine Volksherrschaft haben wir in Deutschland damit nicht wirklich. Dazu müsste man als einzelner Bürger die Möglichkeit haben, politische Entscheidungen auch beeinflussen zu können.

    Antworten
  22. Alex Schneider

    Hallo Calvin,
    interessantes Thema.
    Also ich oute mich mal auch als aktiver Nichtwähler.
    Und das Argument, man unterstützt durch so ein Verhalten (extrem) links oder rechts gerichtete Parteien, zieht bei mir schon gar nicht.
    Ich hab hier gelesen: “…kleiners Übel wählen…”
    Das ist ja so, als wie wenn ich in ein Restaurant gehe, wo ich weiß das Essen schmeckt scheiße. Suche mir dann das am wenigsten schlecht schmeckende Essen aus, würg es runter und klopf mir dann auf die Schulter, ich ja zumindest das Restaurant unterstützt habe….
    Der SINN einer Wahl ist für mich NICHT aus allen Übel das kleinste auzuwählen.
    Wie heißt es immmer so schön im Wahlkampf: “Schenken Sie uns Ihr Vertrauen!”
    Nein, mache ich nicht…
    Lg
    Alex

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  23. mad-ollie

    Moin Alex, Moin Braintertainer,
    erstens denke ich ist ein Restaurantbesuch nicht wirklich mit einer politischen Wahl zu vergleichen, aus meiner Sicht hinkt dieser Vergleich deutlich.
    Aus meiner Sicht ist es eine ganz simple Rechenaufgabe, 5 Personen haben die größte Übereinstimmung mit Partei A, zwar nicht 100% aber eben die größte die aus den angebotenen Parteien. 1 Person wählt aus welchen Gründen auch immer die extreme Partei B, die ersten 5 Personen sagen ich gehe nicht wählen, meine Übereinstimmung mit den angebotenen Programmen ist ja sowieso nicht 100%, das lass die anderen mal machen, interessiert mich sowieso nicht. die Person von der extremen Partei geht aber zur Wahl, würde somit die Wahl gewinnen, obwohl sie eigentlich keine ausreichende Unterstützung hat.
    Natürlich ist es im waren Leben komplizierter, Fakt ist aber wenn jeder so denken und handeln würde hätte wir sehr schnell eine totalitäre Struktur.
    UNd was mir in diesem Zusammenhang wirklich gegen den Strich geht, sind dann Leute, die nicht wählen gehen aber ständig über die politischen Verhältnisse meckern.
    Das Problem liegt genau darin, dass man eben der Politik heute nicht mehr vertrauen kann, da stimme ich euch zu, es gibt nur noch sehr wenige Politiker mit Profil, die zu Ihrem Wort stehen.
    Ein weiteres Problem ist natürlich, dass die Randparteien mit den Ängsten , Sorgen und Nöten der Menschen spielen.
    Ich denke aber dass dies ein generelles Problem der Gesellschaft ist, viele Menschen haben heute kein Profil mehr, und stehen nicht zu Ihrem Wort, aus meiner Sicht hat sich dies in den letzten 10 bis 15 Jahren sehr verändert.
    Und klar das sich dann die Leute besonders von den Volksvertretern verarscht fühlen. In so fern verstehe ich diese Haltung und sehe es auch so, aber trotzdem ist die Wahl nun mal die einzige klitzekleine Möglichkeit überhaupt etwas Einfluss zu nehmen.

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  24. Blendwerk Freiburg

    Hi Calvin,
    ich verstehe nicht ganz, warum du das Thema als “Frustpost” gebloggt hast. Deine Haltung scheint mir doch recht klar und deutlich zu sein und ich konnte aus deinem eigentlichen Post nicht erkennen, wo dir etwas gegen den Strich geht.
    Wir leben zum Glück in einem relativ freien Land, in dem man weder gezwungen wird zu wählen noch sich für Politik zu interessieren. Aktiv nicht zu wählen ist für mich persönlich absolut akzeptabel, auch wenn ich es selbst nicht tun würde – gerade vor dem Hintergrund, dass in vielen Ländern zur Zeit für demokratische Rechte gekämpft wird, halte ich die Möglichkeit freier Wahlen für ein Privileg, mit dem pfleglich umgegangen werden sollte.
    Auch wenn du sagst, dich nicht für Politik zu interessieren, verhältst du dich doch ständig auch politisch – auch wenn du das vielleicht nicht so bezeichnen würdest.
    Ich erinnere mich z.B. einen Blogpost (schon ewig her), in dem es um ein Male-Model mit Brandnarben ging. Als sich ein Kommentarschreiber dazu gedankenlos lustig gemacht hatte, hast du sehr vehement Stellung bezogen. Das hat mir damals imponiert. Vielleicht fragst du dich, was das mit Politik zu tun hat. Zugegebenermaßen wenig im herkömmlichen Sinne. Aber wenn du dich schützend vor jemanden mit “Makeln” stellst – egal in welcher Form – ist das für mich sehr wohl auch ein politisches Statement.
    LG, Blendwerk

    Antworten
  25. Andreas

    Hi Calvin,
    Politik interessiert mich überhaupt nicht. Es ist egal wen man wählt, letztendlich mischen sie (Parteien) sich doch sowieso wie sie gerade wollen. Alle lügen das blaue vom Himmel nur um gewählt zu werden um dann doch alles anders zu machen.
    Leider sehe ich derzeit keine wirkliche Alternative bei den Parteien die man wählen könnte, also lasse ich das mit den Wahlen einfach sein. Das nennt man dann wohl Politikverdrossenheit.
    lg Andreas

    Antworten
  26. uniqueDns

    Hey Calvin,
    hallo zusammen!
    Ich kann deine Meinung voll und ganz nachvollziehen und akzeptiere sie, ich bin selbst auch eher unpolitisch. Wählen gehe ich auch nicht (habe ich aber mal) – ja, wieder einer mehr 🙂 – aber ich kann auch diejenigen verstehen die es tun.
    Jeder sollte das tun was er für richtig hält und man sollte diejenigen, die sich eben nicht dafür interessieren, nicht verurteilen.
    Jeder Mensch hat seine Meinung / Einstellung, das ist so und wird immer so sein. Jemandem seine Meinung aufzwingen oder die andere Seite nicht zu akzeptieren, ist das Einzige was man verurteilen kann.
    Nichtsdestotrotz bekommt man immer mit was auf der Welt passiert, egal wo, egal wie. Dennoch kann ich damit – meistens – nix anfangen.
    Wo hab ich´s gelesen? Ach ja, der Marco hat´s schon geschrieben:
    “Leben und Leben lassen”…
    In diesem Sinne… ein schönes WE & LG
    Dennis

    Antworten
  27. Stefan R. aus W.

    Hi Calvin,
    es ist Dein Blog und Du kannst hier reinschreiben was Du willst. Warum es aber immer mal wieder das Thema Politik sein muss, bei dem Du jedes mal wiederholst, dass Du Dich nicht dafür interessierst, kapier ich nicht.
    Aber wenn’s Dir Spaß macht ….
    Wir sehen uns in Köln!
    LG Stefan

    Antworten
  28. Calvin Hollywood

    Zeig mir bitte zwei weitere Themen die damit zu tun haben wo ich es so direkt äußere.
    Du wirst noch einen finden übers wählen und das wars.
    Alles andere hatte nur indirekt etwas mit Politik zu tun.
    Und selbst wenn ich in fast 3 Jahren bloggen (fast 1.000 Beiträge) fünf mal über Politik geschrieben hätte, kann man doch nicht von “immer wieder Politik” reden oder?
    lg Calvin

    Antworten
  29. uniqueDns

    Ich weiß gar nicht was so schlimm daran ist, wenn Calvin sowas postet. Ist schließlich sein Blog und wie er selbst sagt: “Sein Hobby, sein Tagebuch und seine Leidenschaft”.
    Es geht hier ja nicht nur um Photoshop und die Fotografie, sondern auch um die Person – sollten die Meisten vielleicht wissen. Dazu zählt meiner Meinung nach auch das Thema “Politik”.
    Wenn man mit dem Beitrag nix anfangen kann, dann liest oder postet man eben halt nix.
    LG Dennis

    Antworten
  30. Michael

    “Demokratie ist die Wahl zu haben wer einen verarscht”.
    Das dürfte wohl auf unser System passen.
    Wer von Euch hat denn überhaupt eine Ahnung, was Demokratie wirklich bedeutet ?
    Unser System ist auf jeden Fall keine Demokratie.
    Wer daran ein fünkchen Interesse hat, darf sich gerne folgenden Beitrag ansehen.
    https://alpenparlament.tv/playlist/313-demokratie-oder-trugbild
    bzw. auch sehenswert
    https://alpenparlament.tv/playlist/156-so-funktioniert-unser-finanzsystem-wirklich
    alle anderen Schlafschafe, macht weiter wie bisher !
    Calvin, kennst Du das Spiel “Lemmings” ?

    Antworten
  31. Michael P.

    Hi Calvin,
    kann ich verstehen, geht mir genauso…Da brauch’ ich nicht viele Worte drüber zu verschwenden.
    LG Michael

    Antworten
  32. Tom

    Hallo zusammen
    da ich von Politik nicht die Bohne Ahnung habe und mir nach so viel Text die Augäpfel im Dreieck springen, möchte ich zur Auflockerung nur einen Link posten :o)
    https://www.stupidedia.org/stupi/Politik
    Gruss
    Tom

    Antworten
  33. Chris

    Ich halte mich ebenfalls aus diesem “Milieu” ganz schön raus, aber wenn ich die Möglichkeit habe mich an einer Entscheidung (Wahl) zu beteiligen nehme ich Sie natürlich wahr, damit ich den Spi***rn nicht alles kampflos überlasse. Ich bin erst wieder dabei, wenn, wie in anderen Ländern über einen Volksentscheid entschieden wird.
    lg
    Chris

    Antworten
  34. Dominik Riesland

    Hi Calvin und auch alle anderen die hier ihre Meinung gepostet haben.
    Ich “interessiere” mich für Politik, wenn es unbedingt sein muss. Ich gehe zwar alle 4 Jahre Wählen und schau mir davor auch mal das ein oder andere Parteiprogramm an, aber im großen und ganzen habe ich mit Politik nichts am Hut.
    Meiner persöhnlichen Empfindung nach ist keine Partei und kein politisches System in der Lage, richtig zu funktionieren bzw so zu funktionieren das es dem “Wohle Aller” dient. In meinen Augen ist die Habgier und der Egoismus der Menschheit so stark eingebrannt das selbst das nobelste Prinzip nichts weiter als eine Lüge ist.
    So lange der Mensch sich von seiner Gier, seinem Egoismus und Vorurteilen leiten lässt, wird sich auch nicht wirklich etwas ändern, die Kriege gehen weiter, Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft verfolgt und hingerichtet, Kinder verhungern und noch viele grausame Dinge gehen weiter wie bisher. Man redet nur nicht darüber um den Schein zu wahren.
    Da in der Politik auch nur einfache Menschen sitzen die ihren eigenen Idealen folgen, macht es in meinen Augen recht wenig sinn sich groß dafür zu interessieren oder Interesse zu heucheln.
    Dennoch finde ich es wichtig das man wählen geht, um die Chance zu verringern das die “Extremen” an Macht gewinnen.
    Wer dennoch der Auffassung ist das er eine solche Partei wählen muss, soll dies tun ich Verurteile ihn nicht. Allerdings sollte man sich nicht wundern wenn Hass und Wut einen dann selbst irgendwann mal treffen.
    Und ganz nebenbei, bin ich auch alles andere als meine Idealvorstellung von der Menschheit. Ich habe auch Vorurteile und und mache mich über andere Menschen lustig, dennoch versuche ich so gut wie es geht niemanden zu diskriminieren und ein Weltoffener Mensch zu sein auch wenn mir dies oftmals sehr sehr schwer fällt.
    Lieben Gruß
    Dominik 🙂

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  35. Bertram

    Hallo Calvin,
    ich kann Deine Meihnung verstehen, teile Sie auch in gewisser Weiße, obwohl ich einen Blick auf die Politik habe, – Sie also nicht beachtungslos an mir vorrüberzieht. Natürlich ist sind die Menschen hinter unserer Politik, für Ihre Handlungen verantwortlich (so sollte es Zumindest sein) Aber wenn man sieht, dass viele Entscheidungen, unserer Führung schlichtweg zu schnell, unüberlegt, unbeteiligt, (Ihnen gehts nämlich auch zu gut, und Sie genießen Imunität) Wie soll man bitte mit diesen Vorausetzungen ein Land regieren, wenn einen die Konsequenzen, des eigenen Handelns nicht betreffen? Natürlich gibt es die öffendliche Meihnung (also uns) aber bis diese sich wirklich auf die Straße oder ins Internet wagt, und zwar zu hundertausenden ist es ein langer Weg. – Zuletzt geschehen, bei den Zensurgesetzen von Zenzursula, da war mal wieder merklich Bewegung im Spiel.

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