Fototour Mannheim / Ludwigshafen

Nach meinen gestrigen Posts zum Thema "Abnehmen" und "Wählen" geht es heute mal wieder etwas fotografischer zu. Ich habe vor ein paar Tagen über meinen Twitter-Account zu einer kleinen Fototour aufgerufen.  
Fünf weitere Interessierte haben sich mir angeschlossen und heute will ich euch etwas dazu posten.

Um 17 Uhr haben wir uns im Mannheimer Hafen getroffen um ein paar Architektur-, Landschafts-, HDR- und Nachtaufnahmen zu machen. 
Begonnen haben wir mit Belichtungsreihen für spätere HDRs.
Hier mal ein kleines "Making of…"

Und hier seht ihr ein finales HDR.
Photomatix-Photoshop-NikSilver Efex (Bearbeitungszeit 5 min)

So ganz zufrieden war ich damit noch nicht. Ich denke mein Geschmack liegt einfach nicht bei "Wolken-Landschafts" HDRs.
Aus diesem Grund ging es dann auch weiter nach Ludwigshafen um ein paar Nachtaufnahmen zu machen.
Hier seht ihr ein "Nachtaufnahmen – Photomatix – HDR" 🙂

Das entspricht nun schon eher meinem Geschmack 🙂
Man muss da aber noch berücksichtigen daß solche Bilder zu meinen "ersten" Versuchen zählen.

Am Ende musste ich dann noch einen passenden Hintergrund für eine meiner Montagen fotografieren.
Hier sehr ihr ein Screenshot der aktuellen, noch nicht fertiggestellten, Arbeit.
Der Hintergrund ist ein typisches "Photomatix-HDR".

Und das ist dann auf daß was ich zukünftig öfter tun möchte. Solche Hintergründe mit meinen Bildern kombinieren.

Falls ihr Fragen und Tipps ahbt sind diese Willkommen.

In diesem Sinne…..

lg Calvin
www.calvinhollywood.de

12 Kommentare

  1. Stefan R.

    Gibt es einen besonderen Grund dafür, dass du Photomatix nutzt und die HDR’s nicht direkt in Photoshop generierst? Ich kenne Photomatix bisher nur aus der Werbung, daher würde mich Deine Erfahrung interessieren.
    Das Foto in der U-Bahn gefällt mir – auch wenn’s noch nicht fertig ist 🙂

    Antworten
  2. Daniel

    Kein Video? Kein Hollywood-Spin? :/

    Antworten
  3. ungemeinfein

    Ich weiß nicht recht… ich finde HDR ist immer mit sehr viel Vorsicht zu genießen, zumal der HDR-Hype ja nun schon wieder so gut wie vorüber ist und die Leute sich an den übertriebenen HDRs mehr als satt gesehen haben. Will sagen: Man muss schon sehr sehr gute HDRs vorlegen, um damit heute noch jemanden beeindrucken zu können, auf viele wirkt HDR mittlerweile einfach nur noch abschreckend, weil man viel zu viele dieser übertrieben gesättigten, mit Halos nur so übersähten Bilder gesehen hat.
    HDR, richtig angewandt, birgt sicher sehr viele spannende Gestaltungsmöglichkeiten, nur man kann eben schnell sehr vieles falsch machen und im Eifer des Gefechts einach alles durch Photomatix jagen, in der Hoffnung, es käme schon was cooles dabei raus.
    Worauf ich hinaus will: Man muss sich einfach bewusst sein, was HDR eigentlich bedeutet, in welchen Lichtsituationen es zu einer Verbesserung der Bildwirkung führen kann und es dann vorsichtig und ganz bewusst einsetzen.
    Das letzte Bild wirkt schon mal ganz interessant, mit den Landschaft-HDRs kann ich leider nicht viel anfangen, klar es sind deine ersten Versuche, aber wie gesagt, an HDRs hat man sich mittlerweile zu sehr sattgesehen, um sich da vorschnell beeindrucken zu lassen 😉
    Aber bin gespannt, wie du dich in dieser Richtung weiterentwickelst!

    Antworten
  4. Daniel

    @ungemeinfein: Sind die besten “HDRs” nicht die, denen man es nicht (auf den ersten Blick) ansieht?
    Der “typische HDR Style” von dem alle sprechen sieht (meistens) einfach nur sch… aus.

    Antworten
  5. ungemeinfein

    Stimme ich dir voll und ganz zu @Daniel. Wobei das nicht heißen soll, dass nicht auch die “offensichtlichen” HDRs gut aussehen können, nur die wenigen, die das tun, gehen eben gern im Meer der 1000000 grottig aussehenden “typischen” HDRs unter.
    Für mich ist HDR (und auch Photosmatix als eines von vielen HDR-Tools) nichts weiter als ein Werkzeug, eine weitere Möglichkeit, mehr aus einer bestimmten Situation herauszuholen. Aber genau wie ich es sinnfrei finde, in Photoshop blind irgendwelche Filter über ein Bild zu jagen ohne zu wissen was man da eigentlich tut, finde ich es sinnfrei, “einfach mal ein HDR zu machen”, ohne dass die Belichtungssituation dafür überhaupt einen Anlass gegeben hätte.
    Also versteht mich nicht falsch, das bezieht sich jetzt nicht unbedingt auf Calvins Bilder, sondern war eher mein persönliches Statement zu HDRIs im Allgemeinen.
    Allerdings finde ich es auch etwas zweifelhaft, wenn oben von einem “typischen Photomatix-HDR” gesprochen wird – Photomatix ist ein Werkzeug, mehr nicht, meiner Meinung nach gibt es keinen “typischen” Photomatix-Look, man kann damit alles vom absolut übertriebenen bis zum perfekten, subtilen HDR-Bild produzieren. Das ist es, was mich bei dem Post etwas irritiert hat.

    Antworten
  6. Calvin

    Mit der Bezeichnung wollte ich eigentlich nur vermitteln mit was das Bild entstanden ist
    lg Calvin

    Antworten
  7. Bernd

    HDRs sind ja eigentlich nur was künstlerisches. Solange der Dynamikumfang von Wiedergabemedien sich nicht verbessert bringt das ja nichts einen großen Umfang in einen kleinen “zu sperren”. Diese “HDR Kunst” bei dem ein Bild jede Tiefe verliert ist nach meiner Meinung potthäßlich und schade. (also die Bilder von Calvin sind ja nicht so schlimm, weil eben noch Tiefe drin ist). Aber HDR sollte man nicht auf einen Blick erkennen können, dann ist es gut (weil es dann eine technische Möglichkeit ist zum vorsichtigen herausarbeiten von Details).
    -Bernd

    Antworten
  8. Patikst

    Ich finde die bezeichnung hdr wird recht mutig benutzt. soweit ich weiss braucht man für hdr arbeiten auch hdr ausgabegeräte sonst ist es doch ein dri? gute hdr respektiv dri bilder machen leute die nachtbaustellen fotografieren für prospekte. tunnelbau usw. die machen das glaube ich alles selber per maskierung.

    Antworten
  9. Calvin Hollywood

    @Patikst
    Solche Leute waren schon bei mir auf dem Workshop.
    Die machen auch nichts anderes als der Hobbyfotograf.
    Photomatix, Belichtungsreichen, Handarbeit usw.
    lg Calvin

    Antworten
  10. René

    Ich lese deinen Blog nun auch schon eine Zeit lang und wollte auch mal was zum Thema HDR sagen.
    Ich finde HDR-Software wie Photomatix sinnvoll… jedoch nur, wenn man sich zuvor mal mit DRIs beschäftigt hat und ein Gefühl für eine ausgewogene, wenn auch künstlich nachgestellte, Belichtung hat.
    Diese maßlos übertriebenen HDRs finde ich ziemlich hässlich, da dabei zugleich die Farbintensität/Sättigung dermaßen nach oben gezogen wird, dass es aussieht als hätte man das Bild mit einer 3D-Software gerendert.
    @Calvin: Ich mag deine Bilder, nur manchmal wirken mir auch einige deiner Bearbeitungen einen Tick zuuu plastisch. Aber das ist ja Geschmacksache und ändert nix daran, dass du dein Handwerk verstehst 😉
    lg René

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  11. Calvin

    Hi Rene
    Wie du schon sagst ist alles Geschmacksache.
    Ich mag das künstliche sehr.
    Mal schauen wie es mit HDR weitergeht
    lg Calvin

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