Das sind meine aktuellen Social Media Strategien

Ich grüße dich!
Wie dir sicherlich bekannt ist, bin ich ein großer Fan sozialer Netzwerke.
Leider wird es immer schwerer durchzublicken, welche Plattform für einen selbst Sinn ergeben.
Daher werde ich dir heute mal ausführlich erklären wie ich meine TOP Social Media Plattformen nutze.
Du wirst nun sehr viele wertvolle Informationen bekommen, welche du direkt umsetzen kannst.
 

SOZIALE NETZWERKE
Wenn du manche danach fragst, sind sie angeblich überhaupt nicht wichtig.
Achja? Wieso wird dann soviel Zeit darauf/damit verbracht?
Natürlich sind sie uns wichtig!
Wir können mit anderen kommunizieren, uns Wissen aneignen, bekannter werden und vieles mehr.
Leider wird es immer schwerer herauszufinden auf welche Plattformen man sich konzentrieren sollte.
Und was postet man auf den Plattformen am besten? Auf allen das Gleiche?
WAS GEHT AB?
Ich werde dir nun meine TOP Social Media Plattformen nennen und beschreiben wie ich diese nutze.
Ob du das dann auf deine Plattformen überträgst oder abwandelst, ist natürlich dir überlassen.
Eine Sache solltest du noch wissen, bevor wir loslegen. Ich habe mich viele Stunden/Tage/Wochen mit diesen Plattformen beschäftigt.
Ich habe sie studiert und auch viel viel getestet. Was ich sagen möchte… sei offen für die kommenden Tipps, da steckt viel viel Erfahrung drin.
INSTAGRAM
instagram
Vor ein paar Tagen hat ein Model (mit dem ich häufiger arbeite und dessen Namen jetzt hier auch keine Rolle spielt) in nur 24 Stunden über 12.000 neue Fans auf Instagram bekommen. Das lag daran, dass der Partner des Models (Prominent), die Beziehung öffentlich machte.
Was hat das nun aber mit Instagram zu tun? 
Auf Facebook bekam das Model “nur” 2.000 neue Fans dazu.
What? Ist nicht Facebook die Plattform wo alle abhängen?
Sagen wir so… Facebook nutzen in der Zwischenzeit nicht nur junge Leute, sondern wirklich jeder.
Instagram wird von den jüngeren Menschen förmlich erobert. Quasi die Handygeneration!
Die Interaktion ist unglaublich hoch. Aktuell habe ich meistens 1.000 Likes auf meinen Bildern.
Obwohl ich auf Facebook dreimal so viele Fans habe, komme ich selten auf halb so viele Likes wie auf Instagram. Crazy!
Hier sind meine Strategien:

  • ich versuche täglich zu posten
  • ich nutze meistens zwischen 5 und 10 #Hashtags
  • wichtig finde ich einen eigenen Hashtag zu haben #calvinize
  • ich nutze die Suche und like regelmäßig Bilder von anderen, welche mir gefallen
  • immer wieder poste ich auch mal 15 Sekunden Clips
  • ich verzichte auf alberne Bilder, die meinen Alltag zeigen
  • zu 90 % findet man auf meinem Account nur saubere Fotografien

FACEBOOK
facebook
Kommen wir zur wohl wichtigsten Plattform. Warum? Weil sie fast jeder nutzt. Von den einen gehasst, von den anderen geliebt. Facebook macht es uns nicht einfach. Gerade das Thema Reichweite treibt viele in den Wahnsinn.
Facebook gibt mir viel viel mehr, als es mir nehmen kann. Ich bin daher unglaublich dankbar, was mir diese Plattform bietet. Kommunikation, wird hier für mich groß geschrieben. Es ist nicht einfach nur posten, für mich bedeutet Facebook Austausch.
Ich kann via Facebook so viel entdecken und von anderen Menschen lernen, das ist zum Teil besserer Content als in vielen Büchern. Gerade in den Anmerkungen, stecken so viele wertvolle Informationen. Die meisten lesen sie leider nicht.
Das sind meine Facebook Strategien:

  • ich versuche morgens, mittags und Abends zu posten
  • ich poste Bilder, Meinungen, Empfehlungen, Workshops und vieles mehr
  • ich schreibe immer einen persönlichen Text (mind. Zweizeiler)
  • ich suche den Kontakt zur Community (stelle Fragen, beantworte Fragen)
  • meine Postings sind zu 50 % von Anmerkungen der Community inspiriert

 
SNAPCHAT
snapchat
Seit einigen Wochen nutze ich sehr sehr intensiv Snapchat. Warum? Weil es eine Plattform ist, welche in der Zukunft noch eine große Rolle spielen wird. Ich habe drei Versuche gebraucht mit dieser App warm zu werden. Mit meinem Videotutorial gelingt dir das hoffentlich schneller.
Snapchat ist komplett anders, als die anderen Plattformen. Quasi eine Art live Vlog, dessen Inhalte nach 24 Stunden verschwinden. Im Video spreche ich über den Sinn davon, aber ich werde da sicherlich nochmal ein Video nachliefern und tiefgründiger darauf eingehen.
Ich würde Snapchat definitiv nicht dafür empfehlen irgend einen Scheiß zu Posten. Snapchat bietet sich perfekt dazu an kreativ zu werden und Storys zu erzählen. Der Mensch liebt Geschichten!!! Ich werde sicher noch einige Wochen brauchen, bis ich diese Plattform 100 % ausreize, bis dahin aber schon mal meine jetzigen Strategien:

  • ich poste zwischen 3 und 10 mal pro Tag Videos und ab und zu auch Bilder
  • ich schaue mir jeden Snap meiner Fans an und versuche daraus zu entnehmen was sie interessiert
  • ich gebe via Snapchat exklusive Einblicke in meinen Job
  • ich nutze Snapchat um meinen Zuschauern ein VIP Gefühl zu geben
  • Snapchat ist die perfekte Übung vor der Kamera zu agieren

YOUTUBE
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Kommen wir nun zu einer Plattform, auf der ich schon sehr sehr lange tätig bin. Ich wundere mich sehr darüber, dass mich noch nie ein Unternehmen für eine Youtube Schulung gebucht hat. Youtube bietet einen solch riesigen Vorteil und ist seit der Übernahme von Google eine noch stärkere Plattform bezüglich Mehrwert.
Naja, Youtube hat etwas mit Video zu tun. Und das ist als Produzent natürlich etwas mehr Arbeit als ein Facebook Post. Es gibt aber für mich keine bessere Plattform, um sich als Experte auf dem Markt (online) zu positionieren.
Aber man muss Youtube verstehen. Menschen die Youtube konsumieren, machen das in erster Linie weil sie kein Geld ausgeben wollen. Wie kann sich daher Youtube finanziell lohnen?
Wenn du den Leuten viel Nutzen schenkst und gut dabei bist, werden sie irgendwann sehr gerne für deine Leistung bezahlen. Glaube mir, nach über 700 kostenlosen Videos und über 60 kommerziellen Produkten auf dem Markt, weiß ich wovon ich rede.
Einer der größten Irrtümer?

Wenn ich mein Wissen kostenlos auf Youtube vermittle, kauft sich doch keiner mehr meine kommerziellen Trainings.

 
Hier sind meine Youtube Strategien:

  • in erster Linie geht es mir darum Erfahrungen und Wissen meinen Zuschauern zu schenken
  • ich zeige was ich kann und möchte meinen Expertenstatus festigen/aufbauen
  • ich liefere auf Youtube meistens Lösungen zu Problemen (Tutorials)
  • ich führe einen zweiten Kanal, um etwas persönlichere Videos auszulagern
  • ich gehe hin und wieder Kooperationen mit anderen Youtubern ein

FAZIT
Glaube mir, ich hätte über jede Plattform stundenlang schreiben können. Das hier sollte mal ein Überblick liefern, der dir evtl. hilft dich auf deinen Plattformen zu verbessern. Wenn dich etwas tiefgründiger interessiert, bitte ich dich das in der Anmerkung zu Posten.
Es ist wichtig, dass dir die Plattform Spaß macht. Wen dem nicht der Fall ist, so liegt es meiner Erfahrung nach meistens am fehlenden Wissen über diese Plattform. Auf meinen Personal-Coachings (Marketing) bin ich jedes mal erstaunt wie wenig viele über Plattformen wissen, welche sie selbst seit Jahren nutzen.
Ich freue mich nun sehr über dein Feedback zum heutigen Blogeintrag.
lg Calvin
WORKSHOPS // SEMINARE // COACHINGS
www.calvinhollywood-store.com
 

4 Kommentare

  1. Tom

    Naja, wer ein Idiot ist und nichts kann wird mit der Strategie auch nicht viel reißen außer jede Menge Hater und Trolle auf sich aufmerksam machen. Gibt es auch und ist teilweise lustig anzuschauen – jedenfalls besser als Scripted Reality und Soaps.
    Davon abgesehen ist YouTube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und eines der größten Social Networks.
    Im Grunde ist es doch wie früher ein Crossmedia Marketing – anstatt über TV, Radio, Kino und Print sind es jetzt die verschiedenen Kanäle im (Social) Web und jeder Kanal bietet seine Eigenheiten, die man für sich nutzen kann. So ist ein Videotutorial auf Snapchat eher vergeudete Zeit, auf Instagram wohl zu kurz und auf YouTube genau richtig. Am besten alles ergänzt sich, verweist sogar auf den anderne Kanal und es findet Kommunikation statt. Und es bietet sich an sich als Marke aufzubauen selbst wenn man nur Angestellter ist (deine Mitarbeiter haben ja auch ihre Fans, selbst Redakteure großer Zeitungen etablieren sich als Marke). Auf allen Kanälen dasselbe posten oder automatische Posts (Instagram -> Facebook) nervt Menschen bzw. gibt es dann wenig Grund beide Kanäle zu abonnieren. Auch wenn zu viel Werbung auftaucht nervt zumindest mich das, d.h. wie in einem Prospekt die eigenen Produkte beworben werden – Internet ist nicht Pushwerbung, sondern Interessantes soll die Leute anziehen (pullen). Noch übler ist dann nur noch die bezahlte Werbung bzw. Schleichwerbung, die leider auf YouTube völlig unreguliert den Leuten untergeschoben wird und der YouTuber/Künstler seine Reichweite auf Kosten der Ehrlichkeit und Vertrauens monetarisiert. Bestes Beispiel ist wenn man behauptet, dass Firma XY einen nicht sponsort und paar Monate später rauskommt, dass die Firma einen aber schon länger mit allen Produkten versorgt. Oder man Hardware vorstellt und anpreist obwohl jeder sieht, dass das Ding völlig unbrauchbar ist und der YouTuber aber ordentlich Kohle verdient hat damit. Ich nenne da keine Namen, aber auf Facebook ist es interessant wie die Stimmung teilweise kippen kann wenn man es übertreibt. Und andererseits verfolge ich schon länger einen der erfolgreichsten Newcomer auf YouTube im Fotografiebereich was das Wachstum angeht und freue mich, dass das immer noch möglich ist.
    Was leider komplett vergessen wurde ist die eigene Homepage. Dein Blog hier wie auch deine anderen Seiten gehören zum Web dazu, sind auch sozial oder warum kann ich hier kommentierne? Für mich sehr wichtig, denn Instagram, Facebook und alles andere kann ich aufgrund Algorithmen verpassen, aber den Blog habe ich via RSS abonniert und sehe i.d.R. alles. Auch kann dir die Webseite niemand wegnehmen, Instagram oder Facebook kannst du sofort gesperrt oder gekündigt werden wenn es weibliche Nippel zu sehen gibt. Habe es erst bei einem Model gesehen, die ist von vielen Tausend Likes auf 0 gesetzt worden durch Rausschmiss und geistert jetzt bei 500 Likes rum und hat v.a. keine Kontakte mehr da sie voll und ganz auf Facebook gesetzt hat. Deswegen ist für manch einen eine Webseite, ggf. mit Newsletter damit man an die Kontakte kommt bzw. nicht verliert, nicht ganz verkehrt als Backup.
    Ich verfolge das auf jeden Fall immer mit großem Interesse wie das (erfolgreiche wie auch nicht erfolgreiche) Menschen machen.

    Antworten
  2. Markus Thoma

    Hi Calvin,
    interessanter Einblick in deine social media Aktivitäten. Du hast mich mit deinem Video über Snapchat motiviert, es auch mal ausprobieren. Finde die Plattform super für private Einblicke und Behind The Scenes Material. Vor allem, dass alles in der Geschichte nach 24 Stunden wieder weg ist spielt dieser Verwendung zusätzlich in die Karten. Man fühlt sich immer “aktuell” informiert, auf der anderen Seite bleibt ein privates Foto nicht für ewig bestehen.
    Ich selbst schwanke auch immer wieder zwischen Instagram und Facebook. Auf Instagram, was ich mir ca 3 Jahre später als Facebook geholt habe, habe ich mittlerweile fast genauso viele Follower, ich finde aber je nach Zielgruppe beide Plattformen wichtig (Wer hat nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sich fast ausschließlich auf Instagram zu verlagern?). Ich finde es nur Schade, dass Instagram nun auch facebook immer ähnlicher wird (sponsorings, neuer algorithmus?). Früher, bevor es viele Firmen für sich entdeckt haben, hatte Instagram irgendwie noch etwas “ehrlicheres”, “exklusiveres”. Trotzdem ist sie noch eine Top Plattform für mich.
    Um dem zu entgehen, von den Entscheidungen anderer Plattformen und deren Algorithmen abhängig zu sein, finde ich E-Mail Marketing mittlerweile mehr als spannend.
    Ich bin gespannt, wie sich alles weiterentwickelt, vielleicht gibt es ja schon bald eine ganz andere, neue Plattform.
    Gruß,
    Markus

    Antworten
  3. Daniela

    Hi Calvin,
    Es war für mich sehr interessant von deiner Social Media Strategie zu lesen.
    Du sprichst davon, wie schön der Austausch für dich ist. Was mir dabei besonders am Herzen liegt ist folgende Frage:
    Wie gehst du mit blöden Kommentaren um?
    Ich meine damit zum einen beleidigende, persönliche Kommentare. Aber auch Reaktionen von Menschen, die an allem etwas schlechtes und verwerfliches sehen können.
    Geht es um erneuerbare Energien sind sie voll dabei, aber diese Windräder soll man gefälligst woanders hinstellen. Geht es um Klamotten, reden sie von den Arbeitsbedingungen in Indien. Wird eine neue Brücke über den Rhein gebaut, erinnern sie an die Arme Fährmanns- Familie und die zerstörte Landschaft.
    Zu allem haben sie etwas zu sagen; und wenn sie nur ein Ventil zum motzen suchen weil sie sich den Fuß gestoßen haben.
    Wie schaffst du es, auf diese Leute einzugehen, ohne wie ein Fähnchen im wind zu wirken? Kann man das überhaupt? Menschen wollen sich ja immer ernst genommen fühlen, auch wenn sie den größten Quatsch verzapfen.
    Ich weiß, dass es sicher schwer ist über den Umgang mit der Öffentlichkeit ehrlich und unverblümt in der Öffentlichkeit zu reden.
    Über einen kleinen Fingerzeig würde ich mich trotzdem freuen.
    Liebe Grüße aus dem kleinen blauen Campingbus,
    Daniela

    Antworten

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