Selbstkritik!!!!

Hi zusammen

Heute möchte ich mal etwas versuchen. 

Ich würde gerne ein Thema vorgeben, zu dem ihr euch dann äußert. 

Ich würde mich freuen wenn ihr mitmacht, da ich mir vorstellen kann, das dies sehr interessant wird. 

Ich hoffe es machen viele von euch mit und wir können das fortsetzen.

Viel Spaß

 

Selbstkritik
Heute geht es um das Thema Selbstkritik. Vielen stehen sich damit leider selbst im Weg und ich gebe euch das Thema via "Audioaufnahme" vor und würde mir wünschen das ihr dazu ein paar Gedanken schreibt. Es muss ja nicht viel sein. 
Ich selbst lerne durch Meinungen anderer immer sehr viel. Also haut in die Tasten. Hier aber erst mal meine "Gedanken".

Was meint ihr zu diesem Thema? 

In diesem Sinne….

lg Calvin
www.calvinhollywood-store.com

15 Kommentare

  1. Simon

    Bin gerade sehr nervös auf dem Sessel hin und her gerutscht weil ich mir sich er war , dass hier versteckte Kamera am Werk ist und du mich meinst ……
    Ich bin mir sich er dass ich nicht zu selbstkritisch bin, weil auch auf jeden Fall noch nicht da bin wo ich hin will .
    Meine Frau mault immer dass ich mal endlich zufrieden sein soll ( wie denn mit einem Bild dass nur zu 70 % OK ist ?) das hat jetzt wohl keinen interessiert musste aber raus …schnauf….
    WAS MICH IMMER FERTIG MACHT :
    Ich bin zufrieden , und nach 1 Woche kommen Zweifel , nach 2 Wochen bin ich schon nicht mehr zufrieden .
    Wenigstens komm ich dank Calvin Hollywood mal dahin dass mir ein eigenes Bild mal gefällt , und glaube mit viel üben und Arbeit kann ich das weiter entwickeln .
    DIe andere Seite der Selbstkritik ist wenn man sich überschätzt , und das kann auch ganz schön nach hinten losgehen .
    LG

    Antworten
  2. La imposta

    Hi Calvin
    Gutes Thema
    Ich selbst bin der Selbstkritiker schlecht hin.
    Mir sind Meiningen anderer immer sehr wichtig doch wen ich Freunde frage denke ich immer hm… Die werden jetzt sicher nichts schlechtes sagen um mich zu verletzen.
    Dann bin ich nach dem erstellen eines Bildes immer erst mal zufrieden… Doch nach nen paar tagen…. Sieht’s schon anders aus. Aber das Finde ich jetzt mal garnicht so negativ. Ich denke mal das regt einen dann immer an noch besser zu werden.
    Ich persönlich wäre über tipps sehr dankbar weil es mich manchmal schon fast fertig macht das ich eigentlich nie zufrieden bin.
    Ich lade natürlich auch Bilder in comm. Hoch doch muss ich Sage ( meine Meinung ) das ich finde sobald man keine nackten Frauen zeigt es immer mal noch etwas schwerer hat.
    Dann siehe FC dort rege ich mich eigentlich nur auf was da für Kommentare kommen.
    Ich könnt jetzt ewig so weiter schreiben aber lassen wir’s mal lieber
    Freu mich auf die anderen Kommis
    Lg

    Antworten
  3. Sebastian

    Selbstkritik ist gut und wichtig. Nur sollte man nicht zu streng mit sich selbst sein und aus seinen eigenen Fehlern lernen. So wie Calvin das gesagt hat.
    Was mir schon öffter geholfen hat mein Bild doch gut zu finden obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, ist wenn ich mir die Bilder anderer, sogenannter Profi-Fotografen, anschaue. Das muss nicht zwingend im Internet sein. Einfach mal durch die Straßen laufen und sich mal in den Schaufenstern von Fotostudios umschauen. Dort findet man jede Menge „mittelmäßiger“ Bilder, die allerdings sicherlich dem Kunden gefallen haben (sonnst hätte er sicherlich nicht dem Fotografen erlaubt sie ins Schaufenster zu hängen).
    Oder
    Einmal habe ich mir nach einer Hochzeit, auf der ich nur als Gast war und einfach mal so ein paar Bilder geschossen habe, mir die Hochzeitsbilder des Fotografen zeigen lassen. Ich hab dem Brautpaar nichts gesagt da sie unheimlich stolz auf IHRE Bilder waren, aber ich fand sie einfach nur mittelmäßig bis unterdurchschnittlich. Danach hab ich mir meine Bilder daheim angeschaut und festgestellt das meine mindestens! genau so „gut“ waren.
    So, genug von meinem Senf!!!

    Antworten
  4. Jörg B.

    Meine Methode zur Selbstkritik besteht darin, „fertige“ Bilder eine Nacht oder eine Woche lang liegen zu lassen, um dann mit etwas Abstand nochmals drauf zu schauen. Manchmal ändert sich in dieser Zeit der erste Eindruck und das emotionale Gefühl lässt nach um etwas objektiver zu urteilen.
    Auch ein Trick von mir, den Ausdruck z.B. auf den Tisch zu legen und 180 Grad zu drehen. So erkennt man schneller grafische und gestalterische Mängel, weil das eigentliche Motiv im Detail weniger wahrgenommen wird.

    Antworten
  5. Daniel Wirth

    Hi Leute, Hi Calvin,
    ich habe auch das Problem.
    Ich lösche bzw. bearbeite viele Bilder nicht, da diese mir nicht gefallen, zu dunkel sind oder rauschen.
    Ich such mit durch den Sucher einen Bildausschnitt und löse aus.
    Ich bin zufrieden. Ich schau mir die Bilder auf dem PC an und find diese grausam.
    Leute sagen sehr sehr oft, dass ihnen die Bilder gefallen und ob ich Sie oder ihr Tier auch mal fotografieren könnte.
    Ich mach sowas dann nicht, da ich die Befürchtung habe, nicht das abliefern zu können, was der „Kunde“ sehen möchte.
    Gruß,
    Daniel

    Antworten
  6. Thomas H. (CGF-Design)

    Hallo Calvin
    Zu Deiner Audiobotschaft kann ich gleich sagen 100% Zustimmung. Ist ja auch vollkommen logisch das ein Fotograf ein Bild anders sieht und beurteilt als ein „normaler“ Mensch (also kein Fotograf) was bei den meisten Kunden der Fall sein wird. Dieses Leid teilen wohl (fast) alle Fotografen, nur das beim Profi mehr Qualität als gefordert eben nicht nur mehr Arbeit sondern auch weniger Gewinn bedeutet 🙁
    Allgemeines Rezept wirds wohl nicht geben. Das übliche und naheliegenste wurde schon genannt. Jemandem zeigen, der das NICHT aus Fotografensicht beurteilt. Das wird wohl meist wie bei mir auch, Familie und Freundeskreis sein. Optimal ist natürlich, wenn man wie Du in der Lage ist, bei der Bewertung den Fotografen „abzuschalten“. Muß ich auch noch schwer an mir arbeiten.
    Andere Möglichkeit: Bei meinem biblischen Alter warte ich noch ein wenig, bis ich nicht mehr so gut sehe. Dann spielt Bildschärfe, Rauschen usw. sowieso keine Rolle mehr. 🙂
    Gruß Thomas

    Antworten
  7. Hicore

    Hallo Calvin,
    als erstes möchte ich mal kurz auf Deine neue Art der Kommunikation eingehen. Ich finde es sehr gut, dass Du mal den Weg über ein Audio Podcast gehst. Ich denke es ist auch für Dich „einfacher“ bzw schneller, wenn Du „nur“ Deine Gedanken sprechen und nicht aufschreiben musst. Klar kannst Du nicht einfach drauflos reden, da muss man sich auch darauf vorbereiten.
    Für uns als Hörer ist es aber auch sehr angenehm. Man kann seine Arbeit machen oder was auch immer und nebenher den Podcast hören.
    Ich würde es also begrüßen, wenn Du diesen Weg öfter einschlagen würdest.
    Zum Thema Selbstkritik kann ich nur heftig mit dem Kopf nicken. Auch ich erwische mich immer wieder, wie stark ich meine Fotos kritisiere und stelle dann oft fest, dass andere Menschen, vor allem Menschen ohne fotografischen Hintergrund, die Fotos total toll finden. Wie Du schon sagtest – das Rauschen oder Ausfressen von Lichtern ist oft gar nicht so schlimm wie man selbst vermutet. Deswegen gehe ich auch immer öfter den Weg und suche mir Leute, die mir einfach Ihre Meinung zu dem Foto sagen sollen und vor allem eben Leute, die nicht im fotografischen Bereich tätig sind.
    Klar ist auch Feedback von Fotografen sehr nützlich, aber die meisten sehen es, gerade in Fotocommunitys, als wichtig, Fotos bis ins kleinste Detail zu untersuchen und zu bemängeln. Oft wird der Gesamteindruck überhaupt nicht beachtet. Dann gibt es eben auch leider Leute, die denken sie können Dir helfen, wenn Sie Dir nur positives Feedback geben. Aber auch das geht mit der Zeit nach hinten los.
    Auf keinen Fall sollte man dazusagen, was man selbst negativ kritisiert! Denn sobald jemand auf etwas hingewiesen wird, achtet derjenige nur noch auf dieses Detail und findet es meist automatisch ebenfalls als störend.
    Fazit: Es gibt, so glaube ich, kein Heilmittel für die Selbstkritik. Jeder muss selbst lernen damit umzugehen. Meinungen anderer sollten angenommen, aber nicht überbewertet werden. Die persönliche Note würde darunter leiden.

    Antworten
  8. Andreas

    Hallo Calvin,
    mir geht es so das ich bei einenm Bild immer wieder drüber gehe und Kleinigkeiten versuche zu ändern. Dabei geht leider auch viel zu viel Zeit verloren. Ich muss mich oft dazu zwingen zu sagen „schluss jetzt das passt so“.
    Meistens lasse ich noch meine Frau und Tochter über die Bilder sehen und versuche so eine andere Meinung zu bekommen.
    Bisher habe ich noch keine Kritik von Kunden bekommen, trotzdem bin ich da jedesmal fast schon aufgeregt ob das Bild auch so passt.
    Leider bekommt man auch keine ehrliche Meinung über die ganzen Internetplattformen, sei es MK, FB, G+, usw. Man weiß zwar die Bilder müssen viele Leute gesehen haben aber keine Kritik oder Lob dazu einfach gar nichts. Wie soll man sich dann verbessern oder Fehler vermeiden, wenn die Leute die sich damit befassen einfach schweigen?
    Gruß Andreas

    Antworten
  9. Rene Schwab

    Hi Calvin!
    Ich kenne das Problem mit der Selbstkritik auch.
    Beispiel: Vor ca 1/2 Jahr habe ich mir ein Homepagelayout erstellt. Damals fand ich es total genial – Heute ca. 6 Monate später bin ich kurz davor alles noch einmal neu zu machen.
    Okay, kann auch sein dass ich mich einfach daran sattgesehen habe – hatte die Datei ja auch lange genug auf meinem Bildschirm.
    Das komische daran ist wenn jemand „ausenstehendes“ das Layout sieht – ich bekomme dafür eigentlich durch die Bank positive Kommentare.
    Oder noch ein Beispiel:
    Ein sehr guter Freund von mir ist selbstständiger Fotograf und Webdesigner.
    Er hat vor einiger Zeit richtig gute Werbeaufnahmen für eine Firma gemacht, die mich wirklich vom Hocker gehauen haben. Das Ende vom Lied war, dass der Kunde diese „perfekte Imageaufnahme“ nicht wollte, sondern lieber ein Bild genommen hat welches wir ursprünglich löschen wollten.
    Wir haben beide nicht schlecht gestaunt. Aber okay, Geschmäcker sind verschieden.
    Und hier kommen wir schon zum ersten großen Fluch wie Segen – Communitys.
    Auch hier wieder ein Beispiel:
    Seit ich letztens einmal eine örtliche Veranstaltung fotografiert habe, bekomme ich sehr oft positives Feedback zu meinen Bildern (auch von meinem guten Freund, der ja selbst Fotograf ist).
    Bei mir hat sich in den letzten 1,5 Jahren in Sachen Fotografie und Bildbearbeitung viel getan, auch wenn ich noch sehr viel zu lernen habe.
    Jetzt habe ich einige der Bilder in der FC hochgeladen, unter anderem ein altes Bild mit den sporadischen Kaffeebohnen und Unschärfeverlauf.
    Da kam keine konstruktive Kritik, sondern man wurde nur klugscheißermäßig niedergemacht. Angefangen über „oh da ist aber ein Blaustich im Bild, der muss weg“ (Ja und? Mir gefällt der leichte Blaustich), über „der Ausschnitt ist auch nicht der Beste“ (Dann schau halt net hin) oder „Das Motiv ist ja schon X-mal fotografiert und abgedroschen“ (Ach nee, was wurde noch nicht X-mal fotografiert? Das wäre ne Frage fürs ehemalige Familienduell: „Nennen Sie zehn Dinge die noch nicht X-mal fotografiert wurden.“ – Ich wollte halt Kaffeebohnen aus der Frontalen fotografieren, Basta).
    Das ist meiner Meinung nach keine konstruktive Kritik eines Fotografen sondern einfach nur ein „guck mal, ich hab Ahnung und ein Riesengroßes Objektiv und Du nicht“.
    Mir kommt es oft so vor, als ob manche Leute einfach nur ab und zu mal auf „Wer hat den größten“ raus wollen.
    Schaut man sich aber die Bilder derer an, merkt man dass diese Leute ihre Kritikpunkte selbst nicht umsetzen können/wollen. Das ist traurig.
    Bevor man (unkonstruktive) Kritik bringt, sollte man erst einmal vor seiner eigenen Haustür kehren.
    Und durch eben solche Leute kommt man oft ins Grübeln, ob man selbst eine gute Qualität liefert. An diesem Punkt muss man einfach zu seiner eigenen Meinung stehen.
    Beispiel – wieder mein guter Freund:
    Er hat Produktfotos in einem ziemlich düstern (aber äußerst zum Produkt passenden) Stil geschossen. Erst war er begeistert, dann kam er ins Zweifeln ob der Kunde diese Aufnahmen akzeptiert.
    Ich habe dann einfach zu ihm gemeint er soll es so abliefern, solange er davon überzeugt ist (und das auch ausstrahlt). Siehe da, der Kunde war auch begeistert.
    Man muss durchaus eine gesunde Selbstkritik und ein Streben nach Veränderung haben – wer stehen bleibt, bleibt über kurz oder lang auf der Strecke. Aber man sollte definitiv zwischen Selbstkritik und krankhaftem Perfektionismus differenzieren. Was nützt es einem, wenn man sich unter Druck setzt? Wenn der Druck zu groß wird, klappt es erst recht nicht ein Bild zu verbessern.
    Und mal ehrlich, ärgert Ihr Euch nicht auch immer ein bisschen, wenn ein völlig unbedarfter dann eins Eurer Bilder (welches ihr sehr zeitaufwändig retuschert habt)ansieht und sagt „oh, schön“? Klar dass z.B. Calvins Frau nicht sagt „oh, du hast den Gausschen Weichzeichner angewendet und danach noch einmal mit einer Gradationskurve aufgehellt. Super Calvin, das hätte ich nicht gekonnt. =P
    Man muss einfach damit leben, dass der unbedarfte Betrachter die geleistete Arbeit nicht so schätzen kann wie man es vielleicht gerne hätte, er weiß ja auch nicht was möglicherweise für ein Aufwand dahinter gesteckt hat.
    Lasst Euch davon nicht entmutigen 😉 gute Retusche sieht man nicht.
    ___________________________________________________________
    Meine Selbstkritik sieht folgendermaßen aus (Ich kann das noch ein bisschen lockerer sehen, da Fotografieren und Bildbearbeitung nur Hobbies sind)
    – Lass andere Personen auf deine „Werke“ schauen (Wie Calvin z.B. seine Frau darüber schauen lässt)
    – Wäge ab was nötig ist (für Reportagefotos, welche mit 96 dpi als Thumbnail auf einer Website liegen, brauche ich nicht zwei Stunden zu retuschieren)
    – Setze dich nicht unter Druck (Denn dann klappts erst recht nicht)
    – Bleibe niemals stehen (Lasse dich von den Sachen anderer inspirieren -> in meinem Falle momentan mein guter Freund und Calvin)
    And last but not least, the most important thing:
    – Rischtische Profis arbeiten nur auf eine Ebene, maximal zwei 😉
    Spaß bei Seite
    – Schau zurück, wo du vor einem Jahr gestanden warst (Ich kannte damals weder Masken in Fotoshop, noch wusste ich nicht genau wie meine Kamera zu bedienen ist)
    Ich habe auch lange an meinen Bildern gezweifelt, aber wenn auch nur einer Person die Bilder die ich mache (ich kann so denken, ist momentan ja nur Hobby) gefallen, habe ich mein Ziel erreicht.
    Aber gleichzeitig habe ich immer das Ziel vor Augen noch mehr Personen positiv mit meinen Bildern anzusprechen, mir neues Wissen anzueignen und das bestehende Wissen zu vertiefen.
    Ich würde mich übrigens auch über konstruktive (!) Kritik zu den Bildern auf meiner Facebook-Seite freuen (Erst recht von Dir Calvin 😉 )
    Einfach auf meinen Namen klicken, dann müsstet Ihr hinkommen
    In diesem Sinne, macht Euch keinen Kopf sonder macht das, was und wie Ihr es gerne macht.
    Rene

    Antworten
  10. Sascha Basmer

    Kritik und Selbstkritik sind für mich zwei Dinge, die einen sehr hohen Stellenwert bei mir haben…
    Durch die Kritik anderer wachse ich…
    Durch meine eigene Kritik blockiere ich mich, denn nicht selten frage ich mich, ob das was ich gerade tue reicht…
    Es ist oftmals der Fall, dass ich gerade bei freien Arbeiten nicht so recht weiß, ob das Experiment mir persönlich reicht und deswegen kommt es meist dann doch nicht mehr auf irgendeine Seite…
    Ich weiß gar nicht, wie oft ich eine Idee hatte, jedoch mit der Umsetzung nicht 100%ig zufrieden war und die Idee dann wieder verworen habe. Vielleicht hätte es dem ein oder anderen sogar gefallen, aber da ich mir nicht sicher bin, ob es mir gefällt, bleibt es meist dabei, dass ich es auf Eis lege, bis ich mich wieder damit auseinander setzen kann und möchte.
    Bei meinen Kundenbildern bin ichzwar genau so kritisch aber ich gehe da keine Experimente ein.
    So kann ich sicher sein, dass der Kunde glücklich ist und ich das abliefere was ich kann.
    Beste Grüße
    Sascha

    Antworten
  11. Calvin Hollywood

    Ja leck mich am Arsch….. vielen Dank für die (zum Teil sehr ausführliche) Meinung.
    Ich seh schon, ich kann bald das nächste Thema aufgreifen.
    lg calvin

    Antworten
  12. Thomas

    Hi Calvin
    Hab mir gerade das Audiofile anghört und dachte mir, der spricht ja voll von mir.
    Ich bin wahrscheinlich auch viel zu selbstkritisch mit meinen Bildern. Commutitys helfen mir persönlich nicht weiter, da man dort kaum ehrliche Meinungen bekommt. Diese Standardsprüche bringen einem nichts. Für mich ist das reine Kommentarhascherei, aber kein wirkliches Interesse an meinen Bildern. Bis vor kurzem hatte ich als Nachbarin eine Künstlerin, der meine Bilder super gefallen haben. War aber auch die einzige (nicht aus der Familie), die sich wirklich mit den Bildern auseinander gesetzt hat. Da kam dann aber auch fachliche Kritik, mit der man was anfangen konnte.
    Momentan mach ich es einfach so, dass ich die Bilder aufnehme, bearbeite und dann ein bis zwei Wochen nicht mehr ansehe. Danach geh ich noch mal drüber und lösche alle, die mir nicht mehr gefallen. Nachdem ich keine Aufträge mache, kommt es mir auch nicht auf die Zeit an. Dokumentarische Bilder (Hochzeiten z.B.) gebe ich grundsätzlich alle technisch korrekten Bilder ab. Die Auswahl über gut und schlecht, überlasse ich dann meinen Freunden.
    LG
    Thomas

    Antworten
  13. david

    dazu fällt mir wirklich nur ein satz ein, der das ganze thema zu hundert prozent auf dem kopf trifft: „kein applaus für scheiße!“

    Antworten
  14. Stefan R. aus W.

    Hi Calvin,
    interessante Diskussion hier, wirklich.
    Ich denke, jeder der nicht nur ab und zu und „mal so im Urlaub“ fotografiert, hat das Problem, dass er selbst mit seinen Bildern kritischer ist als die Aussenwelt. Ich habe es schon lange aufgegeben, Bilder die meiner Meinung nach nicht gut genug sind, zu löschen, sondern überlasse die Entscheidung was gut und was schlecht ist, den Kunden.
    LG Stefan

    Antworten
  15. Marco Schnitzler

    Hallo Calvin,
    ich komme mit meinen Bilder eigentlich recht schnell zu einem Ergebnis mit dem ich zufrieden bin. Diese Bilder veröffentliche ich eigentlich auch direkt.
    Dass ich mir meine Bilder dann nach ein paar Tagen nochmal ansehen und irgendetwas nochmal verändern wollte kommt praktisch nicht vor.
    Die Bilder sind für mich abgeschlossen und ich richte mein Augenmerk dann wieder auf neue Projekte.
    Im Großen und Ganzen waren meine Modelle auch immer zufrieden mit den Ergebnisse.
    Ich kenne aber auch Hobbyfotografen, die nach dem perfekten Bild suchen und zig Leute fragen, was könnte ich hier und da noch verbessern oder anders machen.
    Zu diesem Problem wird man allerdings keine Lösung finden, da jeder Mensch subjektiv anders empfindet und ich mit meinen Bildern auch nicht jedem gerecht werden kann und dies vorallem auch gar nicht will.
    Solange ich mit den Bildern zufrieden bin, ist mein Ziel erfüllt. Findet das Modell die Bilder auch schön, so ist dies nett aber für mich nicht zwingend notwendig.
    Dies ist die Freiheit, die ich mir als Hobbyist und Künstler nehme.
    LG Marco

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