Hi zusammen
Wie war euer Wochenende?
Wer meinen Blog verfolgt weiß, das ich ein sehr ruhiges hatte.
Heute geht es aber nicht ums Wochenende.
Es geht um das Thema Fragen.
Dazu habe ich euch ein Video aufgenommen.
Ich bin schon sehr gespannt auf euer Feedback.
Viel Spaß
RICHTIG FRAGEN
Im heutigen Video will ich euch ein paar Erfahrungen zum Thema "Richtig Fragen" mitteilen. Ich bin der festen Überzeugung viele von euch zum Nachdenken anregen zu können. Und evtl. fühlt sich der ein oder andere sogar erwischt. Je besser die Frage, umso besser ist meistens auch die Antwort. Mehr dazu im Video.
FEEDBACK
Nun würde mich natürlich noch eure Meinung dazu interessieren:
- stellt ihr gerade fest, dass ihr oft auch keine guten Fragen stellt?
- werdet ihr ständig "falsch" gefragt?
- seid ihr evtl. anderer Meinung?
- habt ihr ergänzende Tipps?
Ich bin sehr gespannt und freu mich auf euer Feedback und euch morgen wieder hier auf dem Blog zu sehen.
In diesem Sinne…
lg Calvin
https://www.calvinhollywood-store.com
Jupp, wenn ne Mail kommt die mit „Hallo, ich.. “ anfängt is die Person schon fast durchgefallen heheh 😉
Hi Calvin,
ein sehr guter Beitrag…
Wenn ich darüber nachdenke war ich früher auch ein schlechterer Fragesteller und habe auch passende Antworten bekommen. Mittlerweile stelle ich kaum noch Fragen da die Antworten meistens im Netz zu finden sind (oder auch in deinen Tutorials 🙂 )
Was mir noch wichtig erscheint ist auch teilweise die Erwartung der Fragenden wann man eine Frage beantwortet bekommt. Mann muss sich vor Augen halten in deinem Fall 51.158 Facebook Fans da erscheint mir es nahezu unmöglich sich mit allen Fragen und Anfragen zu beschäftigen und diese auch Zeitnah zu beantworten (vorausgesetzt ist eine gute Frage).
aber ich finde es angemessen Pauschalfragen mit Pauschalantworten zu behandeln.
in diesem Sinne
Gruß
Andreas (eosAndy)
Hi Calvin, mir fällt zu dem Thema noch der Satz ein: „Wer fragt, der führt“.
Ansonsten kann ich dir nur Recht geben, denn ich lebe auch nach dem Motto: Wenn mich jemand (vor allem ein Freund) etwas ftagt, dann muss er auch evtl. mit einer Antwort leben, die ihm nicht gefällt! So ist das nun mal… Punkt 🙂
LG Frank
Hey Calvin,
Super Video..kompakt und trotzdem mega mega hilfreich !
Du sprichst ein paar Punkte an, die eigentlich selbstverständlich sind, worüber man sich aber unbewusst gar keine Gedanken macht. Ich selbst hab mich bei dem Video mehrmals ertappt wo ich dachte : “ Upps…stimmt!“
Danke für die Tipps 🙂
Lg Dominik
Ups, also ich fühle mich jetzt zwar nicht ertappt, aber Angst hab ich jetzt trotzdem! 😛
Ich hab vor paar Tagen mit Marny gesprochen das ich ne bestimmte frage an dich hätte, hab mich ehrlich gesagt bisher nicht getraut zu fragen da ich ja auch einen WS besuchen könnte um das zu erfahren.
Meine frage wird dann die Tage per Email kommen.
Aber zu deinem Video, hab ja jetzt auch schon ne kleine Fanbase und ich kann das bestätigen, ich bekomme auch fragen wo ich mir denke ey leute.. 😀
Super Video!
Viele Grüße
trifft den nagel voll auf den kopf, bin auch deiner meinung ..
vielleicht ist dies auch eine erziehungsfrage!
Hallo zusammen,
den Beitrag finde ich für beide Seiten recht hilfreich, auch wenn ich bisher noch keine Blöde Frage gestellt habe (denk ich zumindest 😉 ).
Ich wollte jetzt auch noch mal auf den Punkt eingehen, dass man überhaupt Antworten bekommt und diese auch noch hilfreich sind.
Als ich Calvin meine erste Frage gestellt hatte, habe ich ehrlich gesagt nicht sonderlich schnell mit einer Antwort gerechnet, da man als Selbstständiger ziemlich viel zu tun hat.
Ich wurde jedoch eines Besseren belehrt und war total überrascht, als ich nach 10-15 Minuten eine Antwort von Calvin hatte.
Das rechne ich Calvin sehr hoch an und möchte dafür auch noch Danke sagen, denn so was ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich.
Schöne Grüße und eine schöne Woche euch allen!
Ich danke euch für das Feedback!!!
Freut mich sehr
lg Calvin
Hey Calvin,
was soll ich dazu sagen, du hast mal wieder Recht 😀
Ich muss aber hier feststellen, dass ich selbst schizophren bin, was die Fragerei angeht.
Wenn ich businessbezogene Fragen stelle (dazu zähle ich auch Fragen zur Bildbearbeitung oder zum Equipment) frage ich viel spezifischer, als im privaten Bereich. Da kann auch schon mal eine Frage entstehen bei der ich mich selbst danach Frage, wie mein Gegenüber das denn beantworten soll.
Wenn ich jetzt mal so drüber nachdenke, verbrauche ich ziemlich viel Zeit damit zu versuchen die gestellten Fragen richtig zu interpretieren um so genaue Antworten wie möglich zu geben. Im Grunde ist das Zeitverschwendung, da ich ja nicht in der Pflicht bin die gestellte Frage in meinem Kopf zu korrigieren. Der Fragesteller will ja eine präzise Antwort…..
Danke dafür! ich werde in Zukunft wohl noch mehr Zeit sparen 🙂
Liebe Grüße aus Duisburg,
Marius
http://www.facebook.com/MRuFotografie
Hi Calvin
Was ich echt schlimm finde sind Leute die mich etwas fragen und diese Frage eigentlich über Tante Google viel schneller hätten bekommen können als von mir!
LG Sven
Hi Calvin,
sehr wichtiges Video. Ein winziges Manko gibt es: Gegen Ende des Streifens forderst Du die Leute auf, starke Fragen zu stellen. Wie sieht eine solche starke Frage aber aus? Mit der richtigen Fragetechnik, erhält man nicht nur als Profi (Journalist, Personalchef, Schüler) sondern auch im täglichen Leben (im Supermarkt, beim Chef, vom Fotokünstler) klare Antworten.
Ich habe beruflich neben der Fotografie auch mit Fragen (und Antworten und anderen Texten) zu tun. Ich nutze folgende Technik:
1. Offene Fragen stellen.
Beginnt eine Frage mit einem Fragewort (Wann, Wo, Wer, Wie, Was, Womit, Warum … – so genannte W-Fragen), kann der Befragte nicht mit „ja“, „nein“, „weiß nicht“ antworten und wird statt dessen umfassender Antworten. (Schlechtes Paradebeispiel: Letzten Sonntag fragt der Reporter den Vettel, ob sein Team die falsche Strategie gewählt hätte. Der Formel-1-Pilot antwortet: „Ja.“ Interview beendet, Hintergrundinfos werden nicht gegeben. Der Zuschauer wird allein gelassen.)
2. Einleitende Info geben.
Im Gegensatz zum direkten Kontakt zwischen Frager und Befragtem, wo ja auch einige non-verbale Informationen fließen, bietet es sich an, im Schriftverkehr eine Frage mit einer kurzen Information einzuleiten, in der die Gründe für die Frage aufgeführt werden. Das sollten nie mehr als zwei Sätze mit je 15 Wörtern sein (weniger ist mehr – also: Mühe geben!)
3. Fragekomplexe gliedern.
Geht es um ein mehrschichtiges Problem, dann bietet es sich an, die einzelnen Fragen durchzunummerieren. Das macht es dem Antworter einfacher, und der Frager kann die Informationen genauer zuordnen. Wichtig: Die Obergrenze liegt bei drei Fragen – das zwingt den Frager genauer zu fragen, und der Gefragte behält den Überblick (und fühlt sich nicht belästigt / überfordert).
Herzliche Grüße
Olli
Hallo Calvin,
unpräzise Fragen sind leider weit verbreitet.
Bereits in meiner Ausbildung zum Fach-Fotoverkäufer (1981) gab es von Kunden seltsame Fragen.
Ich hätte gerne eine Kamera 😉
Ist nur einer vieler Klassiker. Den Rest musste man den meisten kaufwilligen Kunden aus der Nase ziehen.
Aber heute scheint das auch nicht besser zu sein. Foto-Fachhändler gibt es kaum noch. Da werden solche unpräzisen Fragen in den Foto-Foren gestellt.
Heute bin ich in einem Industrie-Unternehmen im Vertrieb tätig.
Auch da bekomme ich fast täglich unpräzise Fragen und sogar Anfragen von Kunden.
Vielleicht liegt es auch an unserem Bildungssystem?
Dort bekommt man nicht beigebracht wie man effiziente Antworten erhält?
Du sagst in deinem Video, die Leute sollen bitte keine Fragen an dich stellen, über Themen wo du kein Experte bist?
Woher sollen die Wissbegierigen wissen worin du Experte bist und wo nicht?
Deine Ausführungen kann ich zu 100% unterschreiben.
Bin bekennender Effizienz-Fanatiker 😉
Schönen Gruß
Bernd