„Reden“ kann man lernen…..

Früher hab ich meinen Mund nicht aufbekommen. Ständig hatte ich das Gefühl daß ich etwas falsches sagen könnte. 

Doch wer Selbstbewusst ist und "Reden" kann wird viele Vorteile genießen können. 

Da ich selbst mal zu den "ruhigen" gehört habe, bin ich 100 % davon überzeugt daß man "Reden" lernen kann. 

Es geht im heutigen Post eigentlich weniger um den Inhalt (des Redens), sondern eher darum daß einem nicht wie Worte ausgehen. 

Ich habe euch dazu mal zwei Videos erstellt. 
Diese Videos sollen euch aufzeigen, wie ihr "reden" trainieren könnt. 
Mir selbst hat diese Übung schon echt viel gebracht. 

Beginnen wir erst mal damit daß ich euch die Übung vorstelle

Übung verstanden? 

Ok dann legt mal los und schreibt mir als Anmerkung ob ihr die Minute überbrücken konntet. 
Cool wäre noch wenn ihr das Wort dazuschreibt. 
Und Megacool wäre natürlich noch wenn ihr das Video irgentwo postet und hier verlinkt. 

Das ist zwar erst mal Aufwand. Doch ich verspreche euch hier nochmal einen Blogeintrag zu schalten wenn wir mehr als 2 bis 3 Videos zusammenbekommen. 
Dann binde ich euer Video mit ein und die "Leser" können euch Feedback geben. 
Mal schauen ob sich jemand traut. 

Kommen wir nun zu meiner "Minute" 🙂

Nun habt ihr gesehen wie ich das ganze durchführe. 

Evtl. habt ihr es bemerkt daß ich versuche das "Wort" einzuleiten, Vorteile aufzuzählen oder Nachteile. 
Mit diesen drei Punkten könnt ihr schon mal einiges an Zeit überbrücken. 
Falls ihr mal ein Wort habt wo euch keine Vor- oder Nachteile einfallen könnt ihr die Zeit auch mit einer kleinen Geschichte überbrücken. 
So ganz nach dem Motto: "Ach… zu dem was du sagst/fragst, fällt mir gerade ein Erlebniss ein…….."

Generell solltet ihr euch IMMER auf ein Gespräch etc. vorbereiten. 
Doch wie im Film angesprochen gibt es auch andere Situationen. 

Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen damit "helfen" und freu mich über euer Feedback. 

In diesem Sinne….

lg Calvin
www.tion2010.de

17 Kommentare

  1. Daniel

    Reden kann man lernen, richtig.
    Aber das freie Reden (wie auch schnelles improvisieren) ist nur ein Teil eines gelungenen Vortrages, denn die Körpersprache wie auch Mimik sind ebenso wichtige Faktoren, um dem eigenen Vortrag mehr Glaubhaftigkeit zu geben.
    Wer mal die Chance auf ein gutes Rhetorik Seminar erhält, sollte das nicht als Schwachsinn abtun, sondern unbedingt mal teilnehmen – ist sehr zu empfehlen

    Antworten
  2. Calvin

    Hallo Daniel
    Das kann ich nur unterstreichen.
    Ich habe viele Rethorik Schulungen gemacht und sie haben mir geholfen.
    Ich hoffe mein heutiger Post komtm verständlich rüber daß es „erst mal“ nur um das „reden“ geht:-)
    Zum Thema „Vortrag“ gehört wesentlich mehr als nur „reden“.
    lg Calvin

    Antworten
  3. Masmayo

    Hi Calvin.
    Interessantes Training. Das selbe gibt es auch mit noch mehr Körpereinsatz und wird gerne als „Spontantheater“ gespielt. Gutes Training fürs Gesamtauftreten. Kennst du sicher.
    Da ich als Kind gestottert habe kam ich recht früh mit verschiedenen Übungsmethoden in Berührung.
    Deine Variante muss ich auch mal wieder anwenden 🙂
    Ach ja ich hoffe dass wir Morgen mal mehr als nur ne Minute reden und dann vielleicht ohne Wörterbuch 😉
    Mario

    Antworten
  4. Calvin

    Hi Mario
    Klaro, gerne:-)
    lg Calvin

    Antworten
  5. bee

    „Da is ja der Herbert, der is mir neulich fast ins Auto…“ – Da musste ich aber echt grinsen!
    Bis vor einigen Jahren musste ich regelmäßig vor bis zu 300 Menschen sprechen. Und für mich gilt echt: Übung macht den Meister. Ob ich jetzt gut bin, weiß ich nicht, aber ich hab zumindest Spaß dabei 🙂

    Antworten
  6. bee

    So, kurze Pause, Hirn leer fegen… habs mal ausprobiert. Zum Glück hab ich das Wort „Abend“ erwischt und schön was über die blaue Stunde erzählt. Aber man kommt sich schon etwas komisch vor, so aus dem Stehgreif und dann versuchen, das noch halbwegs sinnvoll aufzubauen…

    Antworten
  7. miku

    Super Post zu einem wichtigen Thema!
    Meine Meinung: Freies Reden kann man erlernen. Mangelndes Selbstbewußtsein aufzubauen ist eine ganz andere Baustelle. Da ist es nicht mit ein paar Seminaren oder Übungen getan.
    VG

    Antworten
  8. Drusus

    Tolle Übung Calvin, ich sollte auch mal ein Rethorikseminar auf der Uni machen. Ich werd bei Referaten und Vorträgen auch immer ein bisschen nervös.
    Mir hat mal ein Vortragstrainer (gibts sowas überhaupt?) folgendes gesagt:
    Man soll sich seinen Vortrag bildlich vorstellen, wie eine Wohnung oder ein Haus. Dann geht man in den ersten Raum, wo es folgende Möbel gibt (Vortragspunkte) die man aufzählt und zu denen man was sagt, dann geht man in den nächsten Raum und so weiter…
    Und wichtig: Nicht nervös werden wenn einem was nicht einfällt, das Publikum weiß das ja meistens nicht, sonst wären sie ja nicht hier.
    Übrigens Calvin: Hattest du schon mal einen Bart, würd dir glaub ich stehen 🙂

    Antworten
  9. Maik

    Aber gehänselt wurdes du als Kind von deinen Mitschülern nicht?
    Die Frage bezieht sich auf das Zitat: „Ständig hatte ich das Gefühl daß ich etwas falsches sagen könnte.“

    Antworten
  10. Amicus

    Hallo Calvin!
    Erstmals möchte ich danke sagen, ich wundere mich, warum kommt man selber nicht auf so eine einfache Idee!
    Für mich ist es schon mal schwer was zu erklären, da ich erst seit 6 Jahren in Deutschland wohne, aber ich bin zu 110% sicher, es wird mir weiter helfen.
    Habe gerade es versucht und es geht, habe für ein Wort 2:46 min. gebraucht
    An diese Stelle noch Mal danke!
    MFG Amicus

    Antworten
  11. Calvin Hollywood

    @Maik
    Sicher wurde ich auch mal gehänselt.
    Wurde das nicht jeder?:-)
    @Amicus
    Klasse Leistung
    lg calvin

    Antworten
  12. Hicore

    Das hab ich mir natürlich auch nicht nehmen lassen und den Test selbst mal durchgeführt. Bei mir ging es um den „Rollwiderstand“ 😉
    Tolles Thema, nicht war 😉
    Aber ich glaub ich habe die Minute geschafft 😉
    Zwar mit anfänglichen Schwierigkeiten, aber wenn mein einmal drin ist, dann läufts 🙂
    Übrigens bin ich auch ein eher ruhiger Typ und hatte in Schulzeiten echt Panik, wenn ich mal vor versammelter Mannschaft reden sollte. Gerade Vorträge und solche Sachen, da habe ich mich immer gekonnt herausreden können.
    Heutzutage bin ich zwar auch nicht der Redner schlecht hin und schreib mir lieber die Worte von der Seele, aber es hat sich schon einiges getan.
    Mit der heutigen Übung hab ich mal wieder „Blut geleckt“ und denke, dass ich einfach mehr Reden sollte.
    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,
    der Heiko

    Antworten
  13. iVo

    Mir geht es da wie Masmayo. Als Kind schon gestottert, hat sich das bei mir aber nur wenig gelegt. Bei vertrauten Leuten fällt es auch nicht auf, aber wenn man sich mit Fremden unterhält, diese vll noch ansprechen soll, dann muß man wirklich erst seinen inneren Schweinehund überwinden.
    Deswegen fällt es mir auch schwer in die Portraitfotografie richtig einzusteigen. Das Interesse ist da, und ich denke auch das nötige Wissen, aber da steht eben wieder der Kontakt mit Fremden im Weg.
    Oder eben besonders, das fehlende Selbstbewusstsein, oder die Überzeugung, das man ja eigentlich gut ist in dem was man macht.
    Man setzt sich selber viel zu sehr unter Druck (Erfolgsdruck) und kann so dann nicht frei und unbeschwert arbeiten.
    Tja, du siehst, mit deinem Thema hast du bei mir auf den richtigen Nerv getroffen.
    Bitte mehr davon!!!(aber ich habe leider kein Video für dich, wäre zu peinlich*g )

    Antworten
  14. Herbert Wannhoff

    hey calvin…
    wußte gar nicht das wir uns auf der bank gesehen haben…
    🙂
    ich bin dir nicht in die karre gefahrn… und blöd, schon gar nicht 😉
    spaß beiseite… ich finde gut was du so treibst… ich habe letztens mit meiner frau über dich gesprochen… wie du auf der letzten photokina einen vortrag bei adobe gehalten hast…
    ich fand das damals wahnsinn…
    cool wie offen du bist… das macht dich total sympathisch…
    vor allem… das du einer ganz normal aus dem leben bist…. nicht abgehoben….
    weiter so!!!
    ich werde die übung auch mal ausprobieren…
    lg herb

    Antworten
  15. Andrea

    hallo calvin!
    die übung habe ich gerade mal probiert. (leider habe ich keine kamera.) mit einigen "äh" habe ich eine minute geschafft. mein wort war übrigens "falten". die übung hat spaß gemacht und ich werde sie bestimmt noch ein paar mal machen.
    lg, coffee

    Antworten
  16. Laura

    Hallo,
    danke für deine Videos
    ich habe es auch gemacht und hatte das wort „wir“ hahaha ich hab einfach rauf losgelabbert xD
    ich finde deine idee echt gut ich hoffe das ich beim nächstenmal wenn ich draussen bin nich mehr dumme kommentare höre wie z.B. ja warum redest du nich oder so …. danke ich finds echt nett von dir das du -uns- hilfst xD!!!
    Danke LG Laura

    Antworten

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